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6/01/2015

Senior Capstone Project

Von der Schule aus sollten wir ein "Senior Capstone Project" machen, da ich als Senior eingestuft wurde, auch ich. Als erstes hatte ich keine Ahnung, was ich tun sollte. Eine Lehrerin gab mir die Idee mit Grundschülern zuarbeiten. Ich nahm Kontakt mit dem Rektor der Grundschule auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf, wusste eigentlich nicht so recht was ich mit denen machen sollte. Ende Februar hatte ich die Idee irgendwas mit Märchen. Also lass ich den Grundschülern Märchen vor. Es machte mir viel Spaß.  Sie waren so süß. Ivh glaube ich werde sie sehr vermissen, sie mahlten Bilder für mich, worüber ich mich sehr gefreut habe. Wahrscheinlich habe ich voll den deutschen akzent, wenn ich vorlese, hoffe es war trotzdem verständlich. Kann es jedem Empfeglen, der auch ein Senior Capstone Project machen muss. Bevor ich es vergesse wir mussten ebenfalls einwn Projektordner anfertigen, den ich demnächst irgendwie posten möchte, mal sehen.

5/09/2015

GHS Prom 2015

GHS Prom 2015 Am .05.15 hatten wir unseren Prom (Abschlussball), dieser war im Motto "Maskenball" gestaltet. Ich ging zusammen mit einer anderen Schülerin meiner Jahrgangsstufe zusammen. Sie holte mich um 11.30 Uhr ab, wir holten unsere Blumen in zwei unterschiedlichen Blumenläden ab, gingen zu ihr nach Hause und spielten "Just Dance um uns auf den Abend einzustimmen". Es machte sehr viel Spaß, auch wenn einige der Songs so dämlich sind O:-). Dann wurde ernst, wir mussten uns umziehen. Anschließend machten wir Fotos in einem Park mit einer roten Brücke. Mein Gastvater kam auch vorbei und machte auch einige Fotos. Anschließend fuhren wir nach Lapeer, was nahezu eine Stunde entfernt ist, denn dort im Golfclub wird der Ball stattfinden. Dort gingen wir essen in ein griechisches Restaurant, wobei ich wahrscheinlich erwähnen sollte, dass die komplett nichts mit Griechischen Restaurants in Deutschland zu tun haben, dort gibt es frittierte Chickenwings oder Burger, was man bei uns dort nicht finden würde. Naja, zusammen mit vielen anderen Schülern unserer Jahrgangsstufe assen wir gemeinsam. Nach dem Essen mussten wir etwas auf meiner Freundins Mutter warten, währenddessen trafen wir ein kleines Mädchen vor dem Restaurant, die sich wunderte, weshalb wir so seltsam gekleidet sind, ihre Eltern verglichen uns in ihrer Erklärung mit Barbie und Ken, Sie sah es als Kompliment, ich wiederum fragte mich ob es positiv ist mit zwei hohlen Puppen verglichen zu werden, trotzdem sehe ich esAuch als Kompliment, weil beide als Schönheitsideal anerkannt werden, also ist Ken zu sein schon etwas positives. Obwohl ich immer noch kein Vergleich sehe, aber egal. Ich und Jessica über legten, wie cool es wäre so durch eine Innenstadt zulaufen und jeder würde dich anschauen und wahrscheinlich denken, dass es vielleicht zu einer Hochzeit oder so was ähnliches geht. Als wir am Golfclub ankamen realisierte ich nicht, was die vielen Leute am Rande des roten Teppichs taten, nach einer Weile wurde mir dann mit geteilt, das dort Fotos von uns gemacht wurden. Wie peinlich, ich hatte ich es nicht geschnallt. Es war recht cool gemacht, roter Teppich und Blitzlichtgewitter. Naja wir gingen rein und zeigten unsere zuvor gekauften Eintrittskarten vor. Auf der anderen Seite gaben wir unsere Wahl für den Ballkönig und die Ballkönigin ab. Eigentlich kannte ich die drei Auswahlmöglichkeiten alle nicht wirklich. Also fragte ich Jessica, wenn sie genommen hatte. Ich bemerkt das einer der Personen in meinem Kunstkurs ist, wo er ganz nett wirkte, somit stimmte ich für ihn. Bei den Mädchen nahm ich grade das gegenteil von Jessica, da ich allen gleiche chancen gebwn wollte. Egal, ist ja im Grunde genommen egal. Als wir in den Hauptraum gingen, war ich schokiert, wie toll geschmückt der Raum war. Es wurde sehr viel Zeit und Mühe investiert. Die Farben waren Rot und Schwarz. Es gab sogar ein Buffee mit Süßigkeiten. Keksen, Schoko-Erdbeeren und anderes. Zuerst suchten wir nach einer passenden Maske. Wir liefen alle Sitzplätze ab, wo sich die Masken befanden. Probierten eine Vielzahl an. Blieben beide dann bei zwei Hängen. Nun beginn die nächste Suche, einvpassender Sitzplatz. Nun konnte es los gehen, ab auf die Tanzfläche, wir warwn anfänglich zu viert auf der Tanzfläche, das war vielleicht seltsam, aber das war egal. Tanzen. Jessica traute sich erst nicht so recht, dochbich konnte sie überreden. Bei einer Trinkpause trafen wir auf Elisabeth, die sich anschließend zu uns setzte. Wir tanzten  und aßen Kekse, es war so unglaublich. Zwischenrein schmappten wir auch Luft draussen und redeten oder gingen zum Fotografen im Nebenzimmer und machten ein Foto. Was ziehmlich witzig war, dass wir uns mit einem Klassenkameraden unterhielten welche Lieder normalerweise noch kommen sollten, Jessica erwähnte das Lied " Cha Cha Slide" fehlte und nahezu im gleichen Moment legte der DJ genau dieses Lied auf. Wir lächelten und fingen wieder an zu tanzen. Das war ein Zeichen! Leider war alles viel zu schnell gegen 11 Uhr vorbei, ich war enttäuscht, dass es vorbei war, es war ein großartiger Abend gewesen. Als wir zu unserem Tisch zurückkamen hatte jemand Jessicas Maske mitgenommen gehabt, was sehr schade war.  Wir suchten sie, jedoch mussten aus zeitlichen Gründen aufgeben. Auf dem Weg nach Hause überlegte ich was ich gerade alles erlebt hatte.

4/11/2015

Stars und Sternchen auf dem Walk of Fame

Am dritten Tag sind wir noch einmal nach Los Angeles. Von unserem Hotel, dem Farm Berry Hotel, sind es normalerweise um die 20 Minuten nach Loa Angeles, doch wir machten kleine Umwege, sodass wir an bestimmen Orten vorbeikommen und unser Betreuer, erzählte uns dann etwas zu diesem Ort. Neben dem Highway sahen wir das Gefängnis in dem bereits Lindsay Lohan und andere Stars bereits einsaßen. Außerdem sind wir an Pessedina vorbei gefahren, der Ort an dem u.a. Big Bang Theory spielt. In LA haben wir dann die Hochhäuser, das Walt-Disney-Konzerthaus, das Stadthaus mit dem Friedensbrunnen und * gesehen. Später sind wir durch einen Tunnel gefahren in dem schon mehrere Filme gedreht wurden,so beispielsweise Terminator. Ehrlich gesagt kann ich mich an den definitiv nicht mehr erinnern, aber okay. Ein anderes Gebäude taucht in Iron man auf. Naja und unser nächster Stop war der wichtigste. Der Busfahrer teilte uns mit, dass wir hier lieber Aussteigen, um die nächste Sehenswürdigkeit zu fotografieren. Dort war ein altes, geschlossenes Kino und nebendran ein Parkplatz. Wir bekamen die Information, dass wir nicht erlaubt wären den Parkplatz zu betreten. Nun schauten wir über den Parkplatz, nichts hintendran Berge ... Viel Grün ... Und der Schriftzug "Hollywood". Der Grund weswegen wir hier, neben all den Bruchbuden anhielten, um unsere Fotos zu machen war ziemlich einfach. Hier war man einigermaßen ungestört und nicht konnte zwischen rein kommen. Jeder machte unendliche viel Fotos, es witzig aus, als viele nebeneinander Selfies machten :) Wir stiegen nun wieder in den Bus und fuhren zum Walk oft Fame. Dort an gekommen gingen viele erstmal in den Souvenirshop " LALALAND" .  Direkt an einem der ersten Regale, blieben ziemlich viele Deutsche stehen. Dort gab es Rittersport, Harbos und Milka für über 10 Dollar, je Tafel. Ich denke, dass wäre ne gute Geschäftsidee irgendwelche deutschen Süßigkeiten in den USA verkaufen. Viele der Sachen die sie dort verkauften waren ziemlich cool, jedoch benötigen sie viel Platz, nicht nur im Koffer, sondern auch zuhause, deshalb habe ich eher nur das Gewöhnliche gekauft u.a. Kühlschrankmagnet in Form von Kalifornien und T-Shirt. Als wir über den Walk oft Fame liefen hatten wir Schwierigkeiten die Stars der Sterne zu finden, die wir kannten. Viele Sterne waren von alten amerikanischen Stars, oder Personen aus dem Radio, die wir in Europa natürlich nicht kennen. Den ersten Stern, den wir fanden war der von Kelly Cuaco alias Penny aus Big Bang Theory.  Es war ziemlich schwer Fotos mit den Sternen zu machen, man musste sich richtig verbiegen, um den Stern einigermaßen drauf zu bekommen. Naja, es war so heiß wir gönnten uns Smoothies und Frozen Yogurt. Als wir auf dem Rückweg bei MC Donalds stoppten (hauptsächlich für Internet) fanden wir dort noch ein paar weitere Sterne, direkt vor der Tür von Megess. Am Mittag gingen wir in die Universal Studios.

4/09/2015

36° und gestresst

Am zweiten Tag sin d wir nach San Diego gegangen. Die fährt war ca 1.30h lang. Bis Mittag sind wir im Zoo gewesen. Es war eigentlich ganz okay, nicht viel anders als ein Zoo in Deutschland. Es gab trotzdem ein paar Kleinigkeiten, die anders waren. Zuerst ein mal, war es ziemlich interessant, dass viele Besucher anstelle durch den Park zu laufen mit Bussen durch den Park gefahren wurden. Ich fand das nicht wirklich gut, da man nicht gerade bei einem Tier, an dem man mehr interessiert ist stehen bleiben kann, außerdem war es für die anderen Besucher blöd, weil es auf den ohnehin schon unerfüllten Wegen kaum Platz gab. Naja, was ziemlich cool war war die Seilbahn die quer durch den Zoo ging, dort gab es eine echt tolle Aussicht. Der Tag wurde ziemlich heiß. Nahezu 36°C, also war es echt erschöpfend, deshalb war es um so schöner, dass wir anschließend zum Strand gingen. Eigentlich hatte ich vor, schwimmen zu gehen, jedoch war das nahezu nicht möglich, denn die Wellen waren riesig und wenn man Schwimmen wollte wurde man kurz darauf schon wieder an den Strand gespült. Fand ich irgendwie ziemlich spaßig. Es war wirklich schön dort, auch wenn das Wasser so kalt war. Nach dem Tag hatte ich richtig Sonnenbrand. Ich kaufte in einem der Zahlreichen Geschäften ein Tank top mit Kalifornien drauf. Fand es ziemlich cool, schade nur dass ich es nicht in der Schule tragen darf, weil es hier nicht erlaubt ist. Werde es zuhause tragen :). Ich suchte am Strand auch nach Sonnencreme, doch ich fand keine ohne irgendwelche Bräunungmittel oder für Sport, was ich komisch fand. Am Abend gingen wir dann noch in die Altstadt von San Diego, diese war eigentlich wie eine Spanische Altstadt (war früher Mexikanisch, somit macht das Sinn) Dort gab es ein paar Geschäfte. Zum Beispiel ein Süßwarengeschäft, ein Büchergeschäft und so weiter. Wir liefen alle in ziemlich großen Gruppen zusammen durch die Stadt, was es in den kleinen Geschäften echt eng macht. Anschließen gingen wir noch Mexikanisch essen. Es gab irgendwelche Röllchen mit Fleisch gefüllt, gebackene Bohnen  und Tacos. Zum Nachtisch gab es Churos (weiß nicht, was das mit Mexiko zutun hat). Später am Abend, als wir ins Hotel kamen hatten wir Zeit zu Walgreens, einem US-Amerikanischem Drogeriemarkt zu gehen. Dort kauften wir alle Wasser und ich kaufte Sonnencreme. Nachdem wir wieder im Hotel angekommen waren gingen nahezu alle Austauschschüler in den Whirlpool des Hotels. Eigentlich durften dort nur 16 Personen rein, doch wir waren deutlich mehr. Wir redeten über unsere Erlebnisse und hatten Spaß. Ein paar von uns gingen auch in die Sauna für 15 Minuten. Dort redeten wir mehr über unseren Aufenthalt hier in den Vereinigten Staaten.

3/26/2015

Obama, Taylor Swift und andere

Im Flughafen mussten wir ziemlich lange warten bis 2 Uhr nachmittags. Wir sassen dort und immer mehr Austauschschüler kamen an. Wir machten uns bekannt und unterhielten uns. Es war ziemlich interessant, den zuerst wollte niemand seine eigene Sprache sprechen, doch dann verfielen alle in einen Mix aus Englisch und ihrer Landessprache. Ich kaufte mir zwischendurch einen Beagle mit Frischkäse bei Starbucks. Ich war so aufgeregt, wäre am liebsten, einfach raus gegangen und neugierig durch die Gegend gelaufen. Um zwei stiegen wir dann endlich in den Bus und fuhren los. Alles war so aufregend, neben mir sass eine Finnin und hinter mir eine Französin und eine Marokkanerin. Mit allen verstand ich mich recht gut, deshalb bildeten wir eine Gruppe um den Santa Monica Beach und Pier zu erkunden. Wir liefen runter zum Stand. Ich zog meine Flip-Flops aus und rannte durch den heißen Sand. Der heiße Sand schmerzte an meinen Füßen, dass war mir jedoch egal endlich Wärme! Vom Strand bis zum Meer sind  es nochmal ein paar hundert Meter, es zog sich wirklich doch als wir dort waren rannte ich gleich ins Wasser und wurde von einer der Weller erwischt, ich war nass, doch es mir nichts aus. Ich war glücklich. Wir machten ein paar Fotos, es war so schön hier, auf der einen Seite sieht man den Pier mit den Attraktionen, auf der anderen Seite ein Berg, der in den Ozean rein ragt und schwerer zu erkennen ist, da er soweit weg war. Es war malerisch. Anschließend liefen wir zum Pier wir liefen unter dem Pier durch die Holzstämme, die aus dem Meer Abständen sahen Hammer aus, das mehr hat so eine wunderschöne Farbe ein Türkis so klar, einfach unbeschreiblich. Wir gingen hoch liefen ganz vorn an die Spitze des Piers. Dort konnte man in die unendlichen weiten des Ozeans schauen, es war wunderschön, da bemerkte die Marrokanerin einen Seehund, direkt unter uns, so süß. Ich versuchte ihn zu fotografieren, doch es gelingt mir nicht. Wir schauten uns näher die Attraktionen an. Wir blieben am Riesenrad stehen und entschieden uns damit zu fahren. Es war schön, man sah vieles viel klar ich machte so viele Fotos. Als wir unter ankamen liefen wir über den Rest des Piers und mussten uns beeilen, den unser Bus wartete. Wir rannten durch den Sandstrand, es machte so viel Spaß, wir kamen einfach nicht vorrangig, weil unsere Füße im Sand ein sanken. Wir fuhren in den Bus ein und fuhren zu einem Italienischen Restaurant. Das essen war ganz gut, zuerst gab es Salat Caesar Salad und anschließend Spaghetti mit Tomatensoße oder Käsesoße. Es war so heiß in dem Restaurant. Ich war komplett voll, es wirklich Hammer gewesen, später kam noch Chicken Pamesan. Jedoch bei Käsekuchen war ich so voll, bei mir passte nichts mehr rein. Nach einer Weile gingen wir weiter. Als wir von dort zu Madame Tussaudes fuhren hatten wir auch unsere Sightseeing Tour, es war cool. Wir sahen das Beverly hills sign, den Sunset boulevard, Beverly hills 90210 und vieles mehr. Doch eigentlich waren wir so müde. Als wir bei
Madame Tussauds ankamen, hatte ich schon aufgehört Bilder zu machen. Überall so viele Lichter am Hollywood boulevard. Madame Tussauds war Hammer wir vier hatten viel Spaß, Bilder mit den bekannten Stars zu machen. Ich denke besonders interessant ist das mit Obama und Taylor Swift. In einer Stunde mussten aus Zeitmangel schon wieder draussen sein, wir rannten am Ende nahezu dadurch, war trotzdem Spaß. Wieder im Bus, war ich so müde und noch eine halbe Stunde Busfahrt vor mir zum Knotts Berry Farm Hotel. Dort bekamen wir unsere Zimmeraufteilung. Ich war mit einem Franzose, einem Spanier und einem Italiener im Zimmer.

3/25/2015

Carlifornia here we come

Es hat bisher alles recht gut geklappt. Ich war total früh wach, auch wenn mein Wecker nicht geklingelt hat. Meine Gastmutter war bereits wach und hatte mir das Strandtuch hingelegt, das ich brauchte. Ich machte mich fertig und hatte gar nicht gemerkt, dass mein Gastvater ebenfalls aufgestanden war. Er rief mich, da wir los mussten. Es war bereits 4 Uhr morgens vorbei. Ich wechselte noch meine Hose, zog meine Varsityjacke an und auf ging's. Ich war so nervös. Im Flughafen waren wir eine halbe Stunde später. Ich brauchte mein Ticket und musste meinen Koffer einchecken. Ich suchte verzweifelt nach einem Automaten, an dem man das Ticket ziehen kann, jedoch war für beides ein Schalter vorgesehen. Es ging trotz ein paar Person vor mir recht schnell. Nun musste ich auf die zweite Ebene in den Sicherheitscheck. Nick verabschiedete sich n mir und ich bedankte mich für die Fahrt. die Schlange war deutlich länger. Neben der Schlage wurden einem auf Schildern Anweisungen gegeben. schilder gab mir die  Anweisung Gürtel und weitere metallene Gegenstände in mein Rucksack zu packen. Fand ich ziemlich interessant, dass ich in Frankfurt meinen Rucksack nahezu komplett ausräumen musste und alles einzeln aufs Band legen musste und es hier so geht. Am Terminal wartete ich es war nahezu eine Stunde übrig. Ich wartete. Gegenüber sass eine Mädchen und ich vermutete es wäre Emily, eine andere Austauschschülerin, die auch auf den Trip geht. Ich sprach sie nicht an. Im nachhinein war ich darüber recht froh, Ein paar Sekunden später stand sie da. Wir flogen 45 Minuten und unterhielten uns dabei. Wir kamen in Chicago an und draussen war noch Schnee. Wir gingen zuerst zu unserem Gate. Dort setzten wir uns dann hin und ich suchte mir etwas zu essen. Später gingen wir zu einem der Plätze, an denen man sein Handy aufladen kann. Als wir später wieder zurück kamen sassen an unserem Gate schon zwei weitere Mädchen die auch am Trip teilnahmen. Nun ging's auch schon weiter. Eines der Mädchen geht auf den gleichen Trip, fliegt jedoch 2 Stunden später. Der Flug war so naja. Wir flogen mit American Airways und wirklich nahezu alles hat extra gekostet. Sassen nicht mal richtig zusammen, sondern hintereinander. Naja hauptsache das Flugzeug kommt an. Aktuell befinden wir uns gerade im Landeanflug auf LAX, es sind 25°C und ich bin so glücklich. Das Flugzeug wackelt stark unter uns ist nur Wüste. Bin so gespannt auf den Trip.

2/23/2015

Ice and Ice Cream


Heute waren wir bei Culver, dort waren wir schon des öfteren. Ich liebe deren Eis, es wird aus Frozen Custard (Art Pudding) gemacht. Ist wahrscheinlich total ungesund aber ziemlich delikat . Bevor wir los gingen hatte ich in der App noch geschaut, was in der Filiale bei uns die Geschmacksrichtung des Tages ist. Es war Boston Cream Pie. Was ein Buiscuitkuchen ist, bei dem zwischen zwei Platten Pudding gespritzt wird und dann mit Schoko überzogen wird. Als wir dann dort ankamen fuhren wir in den Drive In. Als wir dann an der Karte standen und die verschiedenen Optionen aufgelistet waren, war ich total verwirrt, ich wusste nicht, wie ich das Eis zusammen stellen konnte. Ich entschied mich für die Geschmacksrichtung des Tages und als Topping Cookie dough bites (kleine Keksteig Stücke) und Brownie. Es war echt gut, kanns empfehlen.

2/18/2015

Happy Ending

Der Tag heute war eigentlich recht normal, bis zur Mittagspause. Normalerweise essen wir in der Cafeteria, wo es gewöhnlich kalt, laut und dreckig ist. Als ich rein kam, war keiner der Leute mit denen ich gewöhnlich zusammensitze an unserem Tisch. Als ich zur Warteschlange fürs Essen ging suchte ich nach den anderen. Keiner war da! Plötzlich wurde ich von hinten angestupst, es war Jessica. Sie berichtete mir, dass alle zusammen im Kunstraum sind und dort eine Folge Once Upon A Time sahen (eine Fernsehserie).  Naja, ich überredete meinen Gastbruder mit uns zu kommen und dann schauten wir dort alle zusammen. Es war recht cool. Einer der Schüler hat es sich zur Aufgabe für sein Senior Capstone Project gemacht Szenen der Serien nachzuspielen. Es war recht witzig, besonders weil mich diese Serie an zuhause erinnerte.

1/02/2015

Skifahren auf Mt. Holly

Noch nie zuvor bin ich Ski gefahren. Snowboard, aber noch nie Ski. Weiss nicht mal recht warum, aber ich hatte mich noch nie so dafuer interessiert. Dieses Jahr hatte ich es dann gewagt und hatte mich spontan fuer einen Skikurs auf Mt. Holly eingetragen. Mount Holly liegt nahezu gerade vor unserer Haustuer. Vielleicht 3 Minuten von dem Haus meiner Gastfamilie. Eigentlich passt der Berg ueberhaupt nicht in die Landschaft, alles flach und dann ein Berg (eigentlich war das ein Muellberg). Naja, zum Skifahren eignet er sich auf jeden Fall prima. Zuerst liehen wir Ski und Schuhe. Die Schuhe waren unglaublich eng und ich bin zuerst gar nicht reingekommen. Mit den Schuhen zu laufen war eigentlich recht spassig, erinnerte mich irgendwie an einen Astronauten. Besonders, weil du so massiv eingepackt bist in der Winterkleidung und so ziehmlich null Bewegungsfreiheit hast. Draussen hab ich dann die Ski angeschnuerrt. Mein Kurs war eine Privatstunde mit einem Lehrer. Der Lehrer startete damit, dass wir unten im Tal uebten zu bremsen. Was ich total langweilig fand. Ich weiss, dass das Bremsen wichtig ist. Ich habe, jedoch eine Stunde und dann sind 15 minuten Trockenuebung einfach zu viel. Ins Besondere, wenn die Uebung aus Hintern rausstrecken und nach vorne Beugen bestehen. Ich denke ich sah so peinlich aus. Als ich dann noch sah, dass mein Gastvater Fotos von mir gemacht hatte, haette ich im Erdboden versinken koennen. Leben geht weiter und mein Skikurs auch. Endlich gingen wir zum ersten Lift ein Teppichlift. Ich glaube ich sah so witzig aus. Wer noch nicht einen Teppichlift benutzt hat, ihr muesst euch ein Fliesband vorstellen, ziemlich lang und nicht gerade schnell. Eingentlich eher langsam. Ich stieg auf den Lift. Fahre hoch... warte...holle mein Handy unterdessen raus...schaue auf die Uhr...mache Fotos von der Umgebung...packe mein Handy wieder weg...und dann konnte es los gehen. Ich fuhr diesen kleinen Huegel mehrere Male runter, ich wurde immer besser und am Ende konnte ich dann einen normalen Sessellift nehmen und den runterfahren. Ich fuhr alle diese Huegel ohne Skistoecke runter. Ich bin eigentlich schon etwas stolz auf mich, wie viel ich in einer Stunde gelernt habe und dass ich nicht zu oft hingefallen bin. Als mein Unterricht vorrueber war sagte mein Skilehrer zu meinem Gastvater, dass ich den Abhang noch ein paar mal ueben soll, jedoch anschliessend waere ich bereit den Expresslift und die Pisten drumherum zubenutzen. Was wir dann auch taten. Besonders die eine Piste (rot) fuhren wir mehrmals runter. Wir fuhren bis es dunkel wurde und die Flutscheinwerferangingen, wenn ich es mir so recht ueberlege weiss ich jetzt gar nicht mehr, ob das so lang war, denn es wir ziehmlich frueh dunkel. Naja, ich hatte auf jeden Fall nicht auf die Uhr geschaut. Zum Schluss gingen wir dann noch eine heisse Schokolade trinken.
Fotos werde ich die Tage auch noch in die Bildergalerie stellen!

 Mit meinem Skilehrer bin ich die gelben Pisten runter und mit meiner Gastfamilie die rot makierte

12/25/2014

Warten auf den Weihnachtsmann

Wie war mein Weihnachten? Was soll ich dazu sagen, es war eigentlich recht schön. Auch ohne Familie und die Traditionen, die Zuhause gepflegt werden. Ich hab am von meiner Familie, bereits im voraus verschiedene Sachen gesendet bekommen. So unter anderem Plätzchen, trotzdem vermisste ich das Backen der Plätzchen, das schmücken des Baumes, die Krippe und natürlich den weihnachtlichen Duft überall, durch Weihnachtsmärkte. Plätzchen hab ich am 24. Mittags gebacken. Weihnachtsgeschenke haben wir auch auf den letzten Drücker gekauft. Es war einfach etwas chaotisch, trotzdem recht schön. Ich bekam mein Weihnachtssocken für den Kamin, den ich mir vorher rausgesucht habe. War hatten den Plastikbaum aufgebaut und dann wurde er mit Zuckerstangen geschmückt. Wir tauschten die Geschenke am 24. Dezember aus ganz, wie zuhause in Deutschland. Eigentlich ist es in den USA recht verbreitet, dass die Kinder am 25. morgens runter rennen und ganz aufgeregt die Geschenke aufmachen. Naja, ich hatte für jedes Mitglied meiner Gastfamilie passende Geschenke gefunden. Für meine Gastmutter einen Gutschein für ihr Lieblingsrestaurant, meinem Gastvater ein Gutschein für sein Lieblingscafé, Nussmischungen und ein Buch,  für meinen Gastbruder eine Playstation mitgliedschaft und einen Varietypack mit Heißer Schokolade und zuletzt für Dash, den Hund, Hundekekse, die selbst für Menschen lecker aussahen. Außerdem hatte ich für die Socken klein Colaflaschen gekauft, welche wie Weihnachtskugeln rund sind. Es war ein wirklich schöner abend. Meine Kamera funktionierte leider nicht, da sie leer war. Dafür machte meine Gastmutter viele Fotos, die sie mir hoffentlich noch geben wird. Ich hatte ebenfalls eine Menge an Geschenken bekommen, natürlich auch von zuhause, doch auch von meiner Gastfamilie. Ich habe ein Mobiles Aufladegerät für mein Handy bekommen, ein Album, um die Vierteldollar Münzen der einzelnen Staaten zusammeln. Wir assen als Weihnachtessen eine traditionelle Pute mit Stuffing. Es war wirklich schoen und lecker, besonders weil mein Gastvater das Essen gemacht hatte.  

12/06/2014

Ich ran den Santa Run

Am 6. Dezember entschied ich mich dazu, an einem 5 Kilometer Santa Run in Flint teilzunehmen. Es war recht witzig, ich habe mich recht kurzfristig dazu entschlossen, deshalb musste ich ziemlich früh dort erscheinen und mich anmelden. Die Anmeldegebühr ist mit 30 Dollar recht hoch, doch man sollte dabei bedenken, dass es für einen guten Zweck ist und, dass man dazu auch ein Santa Outfit bekommt (was natürlich mein Hauptgrund war, am Lauf teil zunehmen :) ) Der Lauf wurde von der Organisation YMCA veranstaltet. Als ich das gehört hatte, ging mir die ganze hinfahrt der Song durch den Kopf, was echt witzig war. Naja, als ich dort ankam half ich beim Aufbau, da das Roboticsteam dort aus half und ich ein Mitglied bin. Ich zog das Kostüm an und wir machten ein paar Bilder. Eigentlich war ich schon etwas stolz daran teilzunehmen. Ich war ziemlich müde, weshalb ich eine Menge Kaffee trank. Trotzdem wurde ich nicht wacher.  Kurz vor 10 Uhr machte ich mich bereit und ging an die Startlinie. Das Wettrennen sollte eigentlich um 10 Uhr anfangen, tatsächlich fing es aber 40 Minuten später an. Die Weihnachtsmusik war einfach Klasse. Die Strecke ging durch die Innenstadt von Flint. Wir überquerten mehrere Brücken, liefen durch Parks und das Universitätsgelade der Michigan University. Auf dem Weg standen immer wieder Leute, die dich angefeuert haben,was ich echt cool war. Mein Kostüm wurde auf dem Weg zu einer echten Tortur, es rutschte mir nahezu bis zu den Kniekehlen. Ich fand das echt nervig, einer der Mentoren von Robotics half mir und befestigte die Hose mit nadeln an meinem Oberteil. Half, jedoch leider nicht. Unterwegs gab es Cookies und Milch, was thematisch echt gut passte, leider hatte ich dannach Seitenstechen, was echt blöd war, aber egal. die letzten Meter waren sehr windig und mir tränten total die Augen, trotzdem hatte es mir Spaß gemacht. Ich war kurz vor 30 Minuten durch das Ziel gelaufen. Besonders cool, war dass du nach dem Lauf essen bekamst, es gab Hotdogs, Nüße, Früchte, Tee, Kakaound Kekse. Naja ich aß die Kekse und trank den Kakao. An der Ziellinie traf ich Emily und die anderen, es war schon cool, dass ich bei dem Lauf mit gemacht habe. 

11/27/2014

Viel zu essen an Thanksgiving!

Am 27. November 2014 (4. Donnerstag im November) feierte ich zum ersten Mal Thanksgiving. Das ist ein Event, dass man in Amerika mit der gesamten Familie feiert. Wir verbrachten mein Thanksgiving bei der Familie meiner Gastmutter in Pennsylvania. Ich hatte den Teil der Familie bisher noch nicht wirklich kennengelernt, deshalb hatte ich mich sehr darauf gefreut. Ich war nach Glückwünschen am Telefon und dem anschauen von Bildern wirklich interessiert daran gewesen, wer hinter diesen Personen steckt. Die Fahrt war ziemlich lang und startete direkt nach der Schule am Mittwoch. Wir fuhren fast 7 Stunden. Zuerst fuhren wir südlich in den Staat Ohio und dann östlich bis nach Pennsylvania  und anschließend wieder nördlich. Als wir die Grenze zu Pennsylvania erreichten fing es an zu schneien und es hörte nicht mehr auf. Wir aßen unterwegs bei Buffalo Wing einer Sportsbar mit richtig scharfen Chickenwings. Nach einer weiteren halben Stunde kamen wir dann endlich an. Es war dunkel und der Schnee war relativ hoch. Die Mutter meiner Gastmutter wohnt in einer Seniorenresidenz und ich und mein Gastbruder haben ein getrenntes Apartment ein Stockwerk obendrüber.  Nachdem wir unser Gepäck entladen hatten fuhren wir hoch zu meiner "Gastoma". E s war eingentlich richtig cool, wie herzlich sie mich begrüßte und umarmte, denn eigentlich kannten wir uns doch gar nicht. Sie war sehr nett und hatte extra für uns eingekauft. Wir blieben noch etwas unten und erzählten, doch ich war K.O. und deshalb ging ich später dann auch ins Bett. Am Morgen inspizierte ich, was sie gekauft hatte Jogurts mit Cheesecake und Himbeeren (Ist besser als es sich anhört), Mandarinen, Äpfel, Keksteig usw. Für die hälfte hatten wir eigentlich gar keine Zeit, da wir ja essen gegangen sind. Um 12 Uhr gab es dann das traditionelle Thanksgiving Meal. Dieses nahmen wir mit zwei Tanten, meiner Gastmutters Schwester und deren Mann zu uns. Die Leute wirkten auf mich auch sehr nett. Ich fand es toll, da wir uns viel unterhielten und besonders eine der Tanten sehr gesprächig waren.  Wir starteten mit Rotebeete (esse ich überhaupt nicht gerne), anschließend gab es Biscuits (Brötchen, keine Kekse) mit Applebutter (Apfelmarmelade). Nun musste man auf den Hauptgang warten, derweil aßen wir Cracker und von einem Käseball. Der Hauptgang bestand aus einem Stück Truthahn, einem Bällchen Kartoffelbrei, einem Bällchen Kürbisbrei, Bohnen und der Truthahnfüllung. Also mir persönlich hat die Füllung und der Kürbisbrei am Besten geschmeckt, vom Fleisch war ich jetzt nicht so begeistert, da es ohne Soße sehr trocken war, aber sonst war alles gut bis sehr gut. Zuletzt kam noch ein Nachtisch, Kürbiskuchen. Der war echt lecker, obwohl ich immer finde, dass der überall in den USA gleich schmeckt. Nach dem Essen gingen wir wieder ins Apartment meiner Gastoma, dort redeten wir noch etwas und am Abend gingen wir zu den Cousinen meines Gastbruders ein weiteres Mal essen, hier aß ich ausschließlich Kuchen und Kekse. Mit einer der Cousinen redeten und lachten wir durchgehend, es erinnerte mich sehr an meine Familie. Der Tag machte viel Spaß, auch wenn wir etwas zu viel gegessen haben. Auf jeden Fall habe ich mich, wie ein Teil der Familie gefühlt. Am Abend zeigte mir meine Gastoma noch ein paar Rezepte u.a. für einen Mix aus Frühstückscerialien und Nüßen den sie sich immer zum Snacken macht. Ich ging gegen 1 Uhr ins Bett und war so müde. Am nächsten Tag bummelten wir durch die Altstadt von Saxonburg (eine Stadt, die von deutschen Siedlern gebaut wurde), dort besuchten wir u.a. einen Antiquitätenladen, der richtig alte und individuelle Weihnachtssachen, Spielzeuge, Kerzen , Seifen und Zeitschriften hatte. Wir hatten leider aber nicht viel Zeit, denn wir fuhren um 16Uhr schon wieder heim, da wir am nächsten Tag Termine hatten, doch zuvor gingen wir noch einmal zusammen essen. Der Laden hatte als Dessert Apple Dumplings, das sind Äpfel mit Teig ummandelt und gebacken.


11/16/2014

Alltag

Mittlerweile bin ich schon fast drei Monate hier. Ich erlebe immer noch viele Aufregende Sachen, jedoch ist es zwischendurch echt etwas langweilig. Das nächste große Event ist Thanksgiving und davor ist echt eine lange Durststrecke, die schrecklich einfältig ist. Ich weiß auch nicht, aber es fühlt sich zwischendurch so an, als ob jeder Tag hier gleich wäre. Jeden Tag die gleichen Fächer, die gleichen Mitschüler und teilweise der selbe Tagesablauf. Es waren Tage dabei, da sehnt ich mich nach zuhause. Trotzdem glaube ich, dass ich mich eingelebt habe und wenn alles so bleibt werden die nächsten Monate auch so gut, wie die bisherigen. Eigentlich mag ich es hier und kann kaum erwarten alle kulturellen Events zu erleben. Die Leute sind nett und ich finde besonders meine Gastfamilie Klasse. An den Wochenenden machen wir eigentlich immer etwas anderes. Mit dem Roboticsteam Flaschensammeln (zum Spendensammeln), ein Wochenende im Norden oder mit dem Theaterclub das Dach gestalten. Besonders auf das letzte bin ich sehr stolz, wenn ich sehe wie toll das Set aussieht und ich daran mitgewirkt habe. Am Donnerstag ist Premiere, leider habe ich keine Rolle, aber der Aufbau hat mir auch viel Spaß gemacht. Vielleicht nächstes Mal. Letzte Woche war ich bei Sam's Club und hab mir Wasser, Popcorn und Kaugummis im Massenpack gekauft. War echt cool dort, hoffe ich komme noch ein paar mal hin. Trotzdem sind die Packungen einfach viel zu groß, denke mein Gekauftes reicht bis ans Ende meines Aufenthaltes. B-) Wie auch immer denke, dass war alles, was ich schreiben wollte. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich zwar in letzter Zeit gestresst war, dies aber nicht der Grund ist, weshalb ich hier so wenig geschrieben habe. Das war einfach, weil ich lieber mit meiner Gastfamilie zusammen war oder mit allen Zuhause geskypt oder geschrieben habe.

Ein einzigartiger Geburtstag und mehr

Mein Geburtstag in den USA war ganz anders, als ich ihn mir vorgestellt hatte. Ich hatte am Freitag, den 24. Oktober Geburtstag und einen Tag vorher war Moleday. Moleday ist ein Tag, den zumindest meine Chemieklasse gefeiert hat. Dort gab es Dirt-pie, Pizza und soweiter und wir hatten bereits im vorraus Maulwürfe genäht, was sehr viel Spaß gemacht hat. Naja der Tag wurde bei uns von Donnerstag auf Freitag (mein Geburtstag) verschoben. Somit hatte ich indirekt eine Geburtstagsfeier bekommen O:-) und es war ein echt einzigartiger Tag. Wir liefen in viele Klassen und durch den Hallway und sangen Moleday-lieder, was hauptsächlich Weihnachtslieder waren, die auf Moleday umgedichtet wurden. Witzig fand ich auch die Atoms-family (Titelmusik der Adams family). Naja nach der Schule kam ich nach Hause und meine Gastmutter holte uns Essen von Panera Bread, was hier eine meiner Lieblingsrestaurantkette ist. Dort gibt es leckere Backwaren, Suppen, Nuddelgerichte und so weiter. Ich freute mich richtig darauf. Eine Suppe, einen Gartensalat, Baguette und ein Scone hatte sie mitgebracht. Ein Scone ist im Grunde genommen, das was wir als Amerikaner (Backware) bezeichnen und Orangenicing obendrauf. Ist auf jeden Fall sehr lecker. Der Salat hatte Jalapeños auf die ich seit ich hier bin echt abfahre. Während sie unser Essen abholte skypte ich mit meiner Familie zuhause, es war das erste Mal, dass wir einen Gruppen Skype machten. Es war echt schön, wir lachten viel, was mir echt gut tat. Während des Skypes machte ich mein Geschenk auf, dass sie mir gesendet hatten. Hauptsächlich waren Produkte aus der Heimat dabei, die teilweise schon ziemlich vermisste. Zum Beispiel Milkaschokolade (Hershey is kein Ersatz), Haribo (gibt hier nicht die Auswahl und ich kann Goldbären nicht mehr sehen :-P), Lebkuchen (hab ich bisher noch nicht gesehen), selbstgemachte Kekse und Linzertorte von meiner Oma (kann man sowieso nicht ersetzen <3). Obwohl ich mittlerweile viele Sachen gefunden habe, die mir gut schmecken (goldene Oreos, Cookies, Frozen Yogurt, Greek Yogurt), hat man manchmal echt Sehnsucht nach etwas Deutschland. Außerdem hatte mir meine Familie ein paar andere Backwaren, warme Socken und Müsli geschickt. Als meine Gastmutter kam, beendeten wir unseren Skype, um essen zu können. Entspannt ließen wir den Tag ausklingen.
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Samstag fühlte ich mich echt schrecklich. Mein Bauch hatte schrecklich geglukert und ich war froh, dass meine Gastmutter mir Zwieback und Reiswaffeln besorgte. Am Abend war es dann schon besser und ich konnte zum Kürbisaushöhlen bei meinem Area Rep gehen. Es war richtig cool, natûrlich musste ich noch etwas aufpassen doch es gab so viele leckere internationale Spezialitäten. Da mir nicht gut gewesen war und ich viel zu tun gehabt habe konnte ich nichts machen, deshalb hatten wir einen German Chocolate Cake vom Lebensmittelgeschäft mitgebebracht, der lecker aussah, mir jedoch nicht aus Deutschland bekannt war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sonntag feierten wir meinen und den Geburtstag meines Gastvaters nach. Hierzu wurden wir beide weg geschickt einen Tee zu trinken. Also fuhren wir nach Clarkston eine US-Kleinstadt, wie man sie sich vorstellt mit den alten Läden und Häusern. Als wir wieder zurückkamen hatte meine Gastmutter und mein Gastbruder das Esszimmer dekoriert. Überall waren Luftballons und Geschenke. Ich war so Überrascht. Ich hatte keine Ahnung gehabt. Sie hatte auch einen Kuchen für mich mit Kokos und einen für meinen Gastvater, einen Applepie. Es war echt cool. Auf seinem Kuchen waren Kerzen im Kreis angeordnet und auf meinem war eine große 17. Nun durften wir die Kerzen ausblassen und anschließend die Geschenke aufmachen. Ich öffnete zuerst die Karte. Sie war groß und spielte Musik. Die Geschenke waren total unglaublich, meine Gastfamilie hatte mir Sachen Geschenk, an die ich selbst nicht mehr dran gedacht habe, dass ich sie mir wünsche. Ich war auch davon Überrascht, wie groß die Geschenke waren. Verschiedene Bücher, ein USA-Pulli und eine Festplatte. Eigentlich hatten wir geplant zu einem mongolischen Restaurant zu gehen, jedoch wollte ich es mit dem Bauch noch nicht übertreiben. Deshalb bestellten wir Pizza. Ich aß trotzdem aber lieber nochmal Reiswaffeln und Zwieback. Der Tag war einfach einzigartig, wie das gesamte Wochenende.

Hinweis: Bilder folgen noch. Hab bei meinem Chemielehrer nach gefragt, der hat Bilder gemacht und ich hatte meine Kamera dabei!

10/06/2014

Homecoming

Dies Woche hatte ich Homecoming. In Deutschland ist Homecoming nicht so bekannt, deshalb erkläre ich erstmal, was das ist. Homecoming ist eine Schulwoche in der man sich jeden Tag zu einem bestimmten Thema anzieht, eine Parade, welche durch die gesamte Stadt geht und eine Tanzveranstaltung samstags in der Schule. Ebenso ist Homecoming eine Schulversammlung in der unterschiedliche Jahrgangsstufen gegeneinander antreten, dazu später mehr! Also in meiner Schule wurden folgende Themen für die Woche bekannt gegeben:
  • Montag: Pyjama
  • Dienstag: excessive accesoirs
  • Mittwoch: Fandom
  • Donnerstag: Time-Travel-Thursday
  • Freitag:  Martian Spirit
Für alle diese Themen musste ich erstmal einkaufen gehen, da ich hierzu einfach nichts zum anziehen hatte. Ich kaufte viele der Sachen gebraucht, da ich sie wahrscheinlich so wieso kaum noch danach tragen werde und es sonst zu teuer gewesen wäre, so bekam ich die Sachen für um die 20 Dollar und einige der Sachen ziehe ich hin und wieder auch mal so an. So zum Beispiele eine Baseballjacke, welche ich gekauft habe und eine Kappe. Also war das OK. Ich hatte die Woche über viel Spaß und war überrascht, das nahezu alle Schüler (jeder Jahrgangsstufe) und sogar einige Lehrer mitmachten. Es war echt witzig zum Beispiel meinen Englischlehrer in Pyjama oder meine Journalismus Lehrerin mit kunterbunten Socken, Ketten und Armbändern zu sehen.
Bei der Schulveranstaltung wurden verschiedene Wettkämpfe zwischen den Jahrgangsstufen gemacht. Es war eigentlich schon vorprogrammiert, dass die Seniors gewinnen, da sie beim Tauziehen (durch Muskelkraft) und beim Körbewerfen (durch Größe), einfach entscheidende Vorteile hatten. Es gab außerdem auch Wettessen, was ich immer noch widerlich finde, Vorführungen der Cheerleader und der Schulband.
Bei der Parade wusste ich gar nicht, wo ich mitmachen sollte, den so ziemlich alles hatte einen eigenen Wagen und ich hätte mitmachen können. Letztendlich entschied ich mich für Robotics. Es war eigentlich richtig cool gewesen, durch die Stadt zu laufen und von allen (wegen den Süßigkeiten) angehimmelt zu werden. Es war zwar richtig kalt gewesen, doch ich denke das hat diese Erfahrung einfach viel eindrucksvoller gemacht. Ich bin bisher noch nie vom Stadtkern zu der Schule gelaufen, sondern wurde immer gefahren, so konnte man sich auch mal genauer die Häuser anschauen. Eines der Häuser war zu meiner Überraschung mit Deutschlandflaggen dekoriert. Natürlich war Tag der Deutschen Einheit, jedoch glaube ich nicht, dass das hier so bekannt ist.

9/20/2014

Wettkampf in Kettering

Nach der Schule am Donnerstag wartete ein anstrengender Tag auf mich, den wir halfen beim Aufbau für einen Robotics-Wettkampf an der Kettering Universität in Flint. Es war ganz schön anstrengend, den wir hatten viel zu tun. Lebensmittel in die Küche bringen, Platten auf den Boden der Turnhalle legen, sodass der Boden eben für die Roboter ist. Anschließend Teppiche für darüber ausrollen. Die Boxen aufbauen, in denen die Roboter repariert werden können. Zwischendurch gab es dann Amerikanische Pizza, obwohl ich mir das Adjektiv Amerikanische sparen könnte, den andere ist nicht verfügbar. Anschließend ging es weiter Bälle aufpumpen und vieles mehr. Ich war, als wir nachts um 10 Uhr nach Hause kamen total K.O. Am nächsten Tag nach der Schule gingen die Wettkämpfe los. In den beiden Tagen konnte ich, als Neuling auch schon einige Sachen ausprobieren, ich war beispielsweise Human Player oder Co-Fahrer. Die Begriffe werde ich nochmal extra erklären! Wir hatten viel Spaß, während der folgenden zwei Tage, ich lernte eine Menge neue Leute kennen und mir wurde immer wieder gesagt, wie ähnlich ich "Jack Frost" doch sehe. Naja natürlich ist eine gewisse Ähnlichkeit da, jedoch nicht zu arg. Der Tag war ebenfalls anstrengend. Wir aßen Breadsticks, was eigentlich wie unser Pizzabrot ist nur in eckige Stücker geschnitten und mit einer menge Öl, diese dippt man dann in eine Salsa. War eigentlich ganz gut. Nach dem Essen gab es Chips und wir machten weiter. Únsere Essenspause war gerade mal 45 Minuten gewesen, also ziemlich kurz. Am Abend räumten wir wieder alles auf und bauten ab, trotz der vielen Arbeit haben wir viel gelacht. Zur Belohnung, auch wenn wir nicht gewonnen haben, gingen wir essen. Zu einem Restaurant in dem es XXL-Burger gab. Ich nahm einen Burger mit einem 1/2 Pfund Fleisch, während manch andere bis zu 1 KG nahmen, dazu gab es Portato-Frites.  Außerdem trank ich einen Oreo-Milchshake, der aussah, wie in einem der Filme, mit der roten Kirsche auf der Sahne. Alles war sehr lecker. Ich hoffe, dass ich noch viele dieser Wettkampfwochenenden erlebe. Ich überlege sogar, weil es so viel Spaß gemacht hat, dass ich einem weiteren Club beitrete. Jedoch bin ich bereits etwas Busy (englisch für beschäftigt), sodass es vielleicht  zu viel wird. Naja ihr werdet sehen, wo mich mein Weg hinbringt.

9/16/2014

EISZEIT

Heute haben wir verschiedene Sachen zuhause erledigt. Aufgeräumt und so weiter. Anschließend sind wir zu Walmart gegangen, da ich Bilder ausdrucken wollte und mal nach Kleidung schauen wollte. Von 5 Fotodruckern funktionierte gerade mal einer und das nicht mal Richtig, der sprang immer wieder aus dem Programm und ich musste von vorn anfangen. Naja irgendwann hat ich es gepackt und wir suchten nach Kleidung. Leider hat Walmart in dieser großen Bekleidungsabteilung nur wenige Sachen für die kältere Jahreszeit, die in Michigan schon lange anhält. Momentan sind es 8°, also nicht sonderlich warm. Ein paar Pullis habe ich aber gefunden. Was wir auch gekauft haben war Haargel, womit ich mir bisher noch etwas schwer getan habe, da nahezu alle Haargelarten so ekelhaft klebrig sind. Naja nun habe ich eines von Garnee. Ich verlasse mich hier eigentlich nicht mehr auf Marken, die ich aus Deutschland kenne, da diese teils komplett anders sind, so auch die Got to be-Reihe von Schwarzkopf (die heißt hier übrigens Göt tö be). Wir verließen den Laden und gingen anschließen, da ich so unglaublich Lust hatte auf ein Eis, zu einem Eisshop, den sie unglaublich findet. Eigentlich habe ich mir nicht viel dabei gedacht, jedoch war die "Creamery", so heißt der Laden, einfach Hammer. Zuerst wählt man die Grundeissorte, allein dort kann man aus so vielen unterschlichen Sorten wählen. Wir nahmen 1 Kugel, eigentlich wollte ich zwei, meine Gastmutter hielt mich jedoch (glücklicherweise) davon ab, denn die Kugeln sind eigentlich Becher, die einem 5€-Eisbecher ähneln. Bevor ich bestellte, war ich richtig aufgeregt, ich hatte glaube ich hundert mal wiederholt: Wow, ist das cool hier! Wahrscheinlich hab ich total durchgeknallt gewirkt. Ein netter Mann fragte mich, ob ich hier das erste Mal bin, ich entgegnete: "Ja, es ist so cool hier!" Ich entschied mich für Schokogeburtstagkuchen und Käsekuchen (Man kann in einer Kugel 2 oder mehr Sorten bekommen). Nun kann man Toppings wählen, in Deutschland bekommt man die oben drauf, in den USA wird das Eis dann so bearbeitet, dass es richtig vermischt ist, wie beispielsweise Straciatella. Das macht die Frau hinterm Dessen komplett mit der Hand, sie verarbeitete es mit einem Schaber. Ich wählte frische Erdbeeren und Kokosraspeln. Den Möglichkeiten waren keine Grenzen gesetzt, es gab zum Beispiel auch Brownies, Muffins, Gummibärchen, Rosinen und so viel mehr. Mir war so kalt, den in dem Laden ist es recht kalt, jedoch war mir das in dem Moment egal. Naja ich und meine Gastmutter ging an die Kasse, vor uns verließ gerade der nette Mann den Laden. Als er draußen war, sagte die Frau uns, dass der Mann uns gerade einen 10$-Gutschein für uns bereitgestellt hat. Sofort rannten wir raus und riefen dem Mann, der gerade am Wegfahren war, zu "Vielen Dank!". Ich finde, dass das unglaublich nett war und es kam auch so unerwartet.

9/13/2014

Let's go to the mall

Heute war ich das erste Mal shoppen in einer richtigen amerikanischen Mall. Zuerst mussten wir jedoch zur Bank. Der unterschied zu einer deutschen Bank war offensichtlich. Während wir vor der Bank lange nach einem Parkplatz suchen, fahren die Amerikaner in die Bank rein :-) ! Die Bank hat mehrere Drive-In-Schalter. War schon etwas witzig. Naja, wir fuhren weiter zur GeneseeValleyMall. Sie war ähnlich groß, wie ein Einkaufszentrum in Deutschland. Jedoch gab es nicht nur Geschäfte innen, sondern auch außen. Das Zurechtfinden fand ich sehr schwer, da verschiedene Bereich mit Buchstaben gekennzeichnet waren. Eigentlich gab es keine Geschäfte die ich kannte. Kein H&M, kein New Yorker und auch kein Jack and Jones. DAs einzige Geschäft, welches ich kannte war Hollister. Somit auch mein erster Stopp. Es war sehr interessant, wenn man an einen deutschen Hollister denkt, zu sehen, dass in den USA keiner eine in Deutschland total bekannte US-Marke kennt. In Deutschland geht, das Gerücht um, dass Hollister in den USA viel billiger wäre. Das stimmt nur bedingt, eigentlich kostet es ähnlich viel, es gibt nur sehr viele Aktionen, die den Preis drastisch reduzieren. Ich habe insgesamt für ein Sweatshirt, eine Jeans und ein T-Shirt 50$ bezahlt, was wirklich günstig ist. Außerdem erhalte ich beim nächsten Einkauf 25% Rabatt. Jedoch glaube ich nicht, dass ich nächster Zeit nochmal zu der Mall fahre, da es mit 25 Minuten schon etwas weiter entfernt ist und ich auch glaube, dass meine Gasteltern besseres zutun haben. Außerdem habe ich viele der Sachen, die ich wollte nicht erhalten. Zum Beispiel Schuhe, Elektronik oder einen Fotodrucker sucht man echt vergebens. Die Foodcourt im Obergeschoss war außerdem total ekelhaft. Es gab dort irgendwelche Indischen und Chinesischen Gerichte, die wirklich nicht lecker aussahen. Deshalb gingen wir zu einem nahgelegenem chinesischen Restaurant. In den USA bekommt man in asiatischen Restaurant ganz andere Sachen, als in Deutschland. Ich habe eine Suppe gegessen, die durch Ei, Sprossen, Paprika, Bohnen, Hähnchen und Nudeln recht viel war. Sie war auch lecker, jedoch hätte es auch für drei Personen sein können. Es war wirklich so viel, ich übertreibe nicht! Als wir fertig waren gingen wir zu ALDI, was ich mir gewünscht hatte. Die Filiale in Flint sieht von außen genauso aus, wie eine Filiale in Deutschland. Ich ging rein und hätte bei nahe angefangen vor Freude zu weinen. Die haben direkt am Eingang Haribo in kleinen Packungen, Kinderschokolade, feinere Schokolade, Schoketten, Schokoriegel mit Karamell, Erdbeere oder Nuss, Nussknacker, Salztaller und Spekulatius. ich hab nahezu von allem etwas mitgenommen. Es gab außerdem deutsche Nudeln, deutsches Brot, deutsches Müsli. Alles, was das Herz begehrt. Es war echt Hammer. Naja am Ende hatte ich einen Betrag von 40$ zusammen. Was mir dann doch etwas peinlich war. Aber ich glaube, dass es sich lohnt, den meine Gastfamilie ist ja mit mir!
 

9/12/2014

Ein perfekter Freitag

Also heute hatte ich einen echt tollen Tag. Ich hatte in Chemie einen Test "geschrieben" und mit 91 Punkten, eine ganz gute Leistung hingelegt. Das coole an diesem Test war jedoch, dass man ihn mit Hilfe von speziellen Geräten gemacht hat. Wir haben auf dem Blatt nur die Fragen stehen gehabt und die Lösungen haben wir in ein kleines Gerät eingegeben. Dieses Gerät sah eigentlich diesen alten Handys mit 9 Tasten ähnlich. Es gab einen kleinen Bildschirm und die oberen Tasten waren A-B-C.
Es war total cool. Das Ergebnis wurde einen sofort nach dem Bestätigen mitgeteilt. Der Lehrer teilte einem anschließend mit, welcher Note das entspricht. Wirklich witzig ist, dass man am Montag eine zweite Chance bekommt, wenn man den Test verhauen hat. Das ganze nennt sich "Retake" und nur die bessere Note zählt. Anschließend hatte ich noch ein Fotoshotting, mit einer Frau vom Schul-Newsletter. Sie machte Fotos von uns drei Austauschschülern, was echt Spaß gemacht hat. Extra für dieses Foto zog ich mein "Martian-T-shirt" an. Welches ich echt toll finde. Die Martians sind die Schüler und Sportmannschaften meiner Highschool. Also bin ich ein Teil davon. In der Mittagspause liefen wir durch die Schule. Ich aß zusammen mit einigen von meiner Chemie-Klasse im Musiksaal, da man dort im Gegensatz zur völlig überfüllten Cafeteria in ruhe essen kann. Nebenbei erwähnt ich nehme mir immer meine Sandwiches mit, da die Sandwiches zwar mit 3.25$ im Menü echt billig sind, jedoch auch genauso schmecken. Das Fleisch beispielsweise schmeckt richtig nach Plastik. Letztes Mal habe ich dann ein Vegetarisches Sandwich genommen, was aus Unmengen von Käse bestand und Peperoni, also nicht so der Hit. Andere Menüs sind, was alle immer bemängeln, gesündere Sachen, beispielsweise ein Apfel oder so. Bevor ich jedoch sowas nehme, kann ich mir auch gleich mein Zeug von zuhause mitbringen.  Nach dem Essen sind wir noch etwas durch den Hallway, das ist der einzige Gang, durch den alle Klassen miteinander verbunden sind, gelaufen. Wir liefen an Automaten vorbei, an denen sich die anderen Chips kauften. Wir liefen weiter und kamen zum Schulshop. Dieser Laden ist echt so cool. Es gibt dort viele Sorten Klamotten, so auch mein Martian-T-Shirt. Das geilste ist jedoch, dass du dort frisches Popcorn, Slushies und Cookies bekommst. Klar probierte ich das Popcorn, da fiel mir auch schon ein, dass das Popcorn in den USA salzig ist und unser eigentliches Popcorn Kettle Corn ist.Naja war trotzdem ein leckerer Snack. Nach der Mittagspause hatte Geschichte und Psychologie. Im Anschluss daran gab, wurde unser Klassenfoto aufgenommen, hierzu stellten wir uns auf dem Football-Feld in Form einer 15 auf. Für das Foto, welches in das Jahrbuch kommt, hatten wir uns extra alle weiß gekleidet. Das Foto aufzunehmen war schwieriger, als es sich jetzt anhört. Emily und Ich wusste zwischen durch Mal überhaupt nicht, wo hin. Naja, am Ende standen wir am oberen Ende der 5. Es war kalt und trotzdem haben wir versucht Spaßfotos zu machen. Am Abend waren wir noch so hammer essen. Es war ein Fischretaurant mit 
Kabeljau mit Kartoffelbrei
dem Namen O' 
Lachs mit Honig-Kartoffelbrei
Malleys Galleys. Meine Gastmutter hat Lachs gegessen und Kartoffelbrei mit Honig. Ich wiederrum Kabeljau mit gewöhnlichem Kartoffelbrei. DerKartoffelbrei ist die Eisball ähnliche Kugel.



Woche 3 - Alles so groß und unbekannt!

Also diese Woche war genauso, wie andere Wochen von so vielen unterschiedlichen Sachen bestimmt. Um die Frage vieler gleich vorne weg zu nehmen, ich habe mit vielen Bekanntschaft geschlossen, jedoch bisher noch keine richtigen Freundschaften. Gleich am Anfang der Woche hab ich nochmal mein Stundenplan geändert. Mit den mathematischen Begriffen war ich echt für den Anfang überfordert. Jetzt hab ich mit Hilfe meines Area Reps in Journalistik gewechselt, nicht nur ich, sondern auch meine Gastmutter vermuten, dass das besser zu mir passt. Die Woche war sonst auch echt toll ich hatte mir, da ich jetzt kein Mathe mehr habe, ein deutsches Mathebuch bestellt, das ich ein paar der alten Sachen für die bevorstehende Oberstufe wiederholen konnte. In der Schule glaube ich, dass es besser läuft als in der ersten Woche. Besonders Chemie macht mir Spaß.
Ich war am Donnerstag in Walmart und habe einen weiteren Streuselkuchen gebacken, da der meiner Gastfamilie super geschmeckt hat.  Diesmal ist er wesentlich besser gelungen. Ich hatte das doppelte Rezept gemacht und es ergab einen Streuselkuchen, wie zuhause. Bezüglich Walmart, ist eigentlich ein Laden, wie jeder andere, jedoch viel größer als ein gewöhnlicher Real. Es gab Elektrowaren, Kleidung, Möbel, Bastelartikel und natürlich die gewöhnlichen Supermarkt-Artikel. Es gab auch deutsche Artikel, die ich entdeckt habe. Unteranderem Haribos, jedoch waren die in so großen Packungen, dass man die sowieso nicht essen konnte. Es gab ebenso Milkas, diese waren aber mit fast 5 Dollar je Tafel extrem teuer, da war selbst die Lindt Schokolade mit 3 Dollar, was fast, wie bei uns ist, billiger.  Diese Woche sehnte ich mich sowieso ziemlich nach deutschen Produkten, den ich wünscht sich neben der Vielzahl an amerikanischen Produkten auch mal irgendetwas vertrautes zu sehen. Naja meine Mutter sendet mir ein paar Päckchen Haribo und Milka. Naja heute war Fototag, ich finde mein Foto echt super. Ihr könnt dieses Foto demnächst auf der Website der Schule unter Foreign Exchange Student anschauen.