9/20/2014
Wettkampf in Kettering
Nach der Schule am Donnerstag wartete ein anstrengender Tag auf mich, den wir halfen beim Aufbau für einen Robotics-Wettkampf an der Kettering Universität in Flint. Es war ganz schön anstrengend, den wir hatten viel zu tun. Lebensmittel in die Küche bringen, Platten auf den Boden der Turnhalle legen, sodass der Boden eben für die Roboter ist. Anschließend Teppiche für darüber ausrollen. Die Boxen aufbauen, in denen die Roboter repariert werden können. Zwischendurch gab es dann Amerikanische Pizza, obwohl ich mir das Adjektiv Amerikanische sparen könnte, den andere ist nicht verfügbar. Anschließend ging es weiter Bälle aufpumpen und vieles mehr. Ich war, als wir nachts um 10 Uhr nach Hause kamen total K.O. Am nächsten Tag nach der Schule gingen die Wettkämpfe los. In den beiden Tagen konnte ich, als Neuling auch schon einige Sachen ausprobieren, ich war beispielsweise Human Player oder Co-Fahrer. Die Begriffe werde ich nochmal extra erklären! Wir hatten viel Spaß, während der folgenden zwei Tage, ich lernte eine Menge neue Leute kennen und mir wurde immer wieder gesagt, wie ähnlich ich "Jack Frost" doch sehe. Naja natürlich ist eine gewisse Ähnlichkeit da, jedoch nicht zu arg. Der Tag war ebenfalls anstrengend. Wir aßen Breadsticks, was eigentlich wie unser Pizzabrot ist nur in eckige Stücker geschnitten und mit einer menge Öl, diese dippt man dann in eine Salsa. War eigentlich ganz gut. Nach dem Essen gab es Chips und wir machten weiter. Únsere Essenspause war gerade mal 45 Minuten gewesen, also ziemlich kurz. Am Abend räumten wir wieder alles auf und bauten ab, trotz der vielen Arbeit haben wir viel gelacht. Zur Belohnung, auch wenn wir nicht gewonnen haben, gingen wir essen. Zu einem Restaurant in dem es XXL-Burger gab. Ich nahm einen Burger mit einem 1/2 Pfund Fleisch, während manch andere bis zu 1 KG nahmen, dazu gab es Portato-Frites. Außerdem trank ich einen Oreo-Milchshake, der aussah, wie in einem der Filme, mit der roten Kirsche auf der Sahne. Alles war sehr lecker. Ich hoffe, dass ich noch viele dieser Wettkampfwochenenden erlebe. Ich überlege sogar, weil es so viel Spaß gemacht hat, dass ich einem weiteren Club beitrete. Jedoch bin ich bereits etwas Busy (englisch für beschäftigt), sodass es vielleicht zu viel wird. Naja ihr werdet sehen, wo mich mein Weg hinbringt.
9/16/2014
EISZEIT
Heute haben wir verschiedene Sachen zuhause erledigt. Aufgeräumt und so weiter. Anschließend sind wir zu Walmart gegangen, da ich Bilder ausdrucken wollte und mal nach Kleidung schauen wollte. Von 5 Fotodruckern funktionierte gerade mal einer und das nicht mal Richtig, der sprang immer wieder aus dem Programm und ich musste von vorn anfangen. Naja irgendwann hat ich es gepackt und wir suchten nach Kleidung. Leider hat Walmart in dieser großen Bekleidungsabteilung nur wenige Sachen für die kältere Jahreszeit, die in Michigan schon lange anhält. Momentan sind es 8°, also nicht sonderlich warm. Ein paar Pullis habe ich aber gefunden. Was wir auch gekauft haben war Haargel, womit ich mir bisher noch etwas schwer getan habe, da nahezu alle Haargelarten so ekelhaft klebrig sind. Naja nun habe ich eines von Garnee. Ich verlasse mich hier eigentlich nicht mehr auf Marken, die ich aus Deutschland kenne, da diese teils komplett anders sind, so auch die Got to be-Reihe von Schwarzkopf (die heißt hier übrigens Göt tö be). Wir verließen den Laden und gingen anschließen, da ich so unglaublich Lust hatte auf ein Eis, zu einem Eisshop, den sie unglaublich findet. Eigentlich habe ich mir nicht viel dabei gedacht, jedoch war die "Creamery", so heißt der Laden, einfach Hammer. Zuerst wählt man die Grundeissorte, allein dort kann man aus so vielen unterschlichen Sorten wählen. Wir nahmen 1 Kugel, eigentlich wollte ich zwei, meine Gastmutter hielt mich jedoch (glücklicherweise) davon ab, denn die Kugeln sind eigentlich Becher, die einem 5€-Eisbecher ähneln. Bevor ich bestellte, war ich richtig aufgeregt, ich hatte glaube ich hundert mal wiederholt: Wow, ist das cool hier! Wahrscheinlich hab ich total durchgeknallt gewirkt. Ein netter Mann fragte mich, ob ich hier das erste Mal bin, ich entgegnete: "Ja, es ist so cool hier!" Ich entschied mich für Schokogeburtstagkuchen und Käsekuchen (Man kann in einer Kugel 2 oder mehr Sorten bekommen). Nun kann man Toppings wählen, in Deutschland bekommt man die oben drauf, in den USA wird das Eis dann so bearbeitet, dass es richtig vermischt ist, wie beispielsweise Straciatella. Das macht die Frau hinterm Dessen komplett mit der Hand, sie verarbeitete es mit einem Schaber. Ich wählte frische Erdbeeren und Kokosraspeln. Den Möglichkeiten waren keine Grenzen gesetzt, es gab zum Beispiel auch Brownies, Muffins, Gummibärchen, Rosinen und so viel mehr. Mir war so kalt, den in dem Laden ist es recht kalt, jedoch war mir das in dem Moment egal. Naja ich und meine Gastmutter ging an die Kasse, vor uns verließ gerade der nette Mann den Laden. Als er draußen war, sagte die Frau uns, dass der Mann uns gerade einen 10$-Gutschein für uns bereitgestellt hat. Sofort rannten wir raus und riefen dem Mann, der gerade am Wegfahren war, zu "Vielen Dank!". Ich finde, dass das unglaublich nett war und es kam auch so unerwartet.
9/13/2014
Let's go to the mall
Heute war ich das erste Mal shoppen in einer richtigen amerikanischen Mall. Zuerst mussten wir jedoch zur Bank. Der unterschied zu einer deutschen Bank war offensichtlich. Während wir vor der Bank lange nach einem Parkplatz suchen, fahren die Amerikaner in die Bank rein :-) ! Die Bank hat mehrere Drive-In-Schalter. War schon etwas witzig. Naja, wir fuhren weiter zur GeneseeValleyMall. Sie war ähnlich groß, wie ein Einkaufszentrum in Deutschland. Jedoch gab es nicht nur Geschäfte innen, sondern auch außen. Das Zurechtfinden fand ich sehr schwer, da verschiedene Bereich mit Buchstaben gekennzeichnet waren. Eigentlich gab es keine Geschäfte die ich kannte. Kein H&M, kein New Yorker und auch kein Jack and Jones. DAs einzige Geschäft, welches ich kannte war Hollister. Somit auch mein erster Stopp. Es war sehr interessant, wenn man an einen deutschen Hollister denkt, zu sehen, dass in den USA keiner eine in Deutschland total bekannte US-Marke kennt. In Deutschland geht, das Gerücht um, dass Hollister in den USA viel billiger wäre. Das stimmt nur bedingt, eigentlich kostet es ähnlich viel, es gibt nur sehr viele Aktionen, die den Preis drastisch reduzieren. Ich habe insgesamt für ein Sweatshirt, eine Jeans und ein T-Shirt 50$ bezahlt, was wirklich günstig ist. Außerdem erhalte ich beim nächsten Einkauf 25% Rabatt. Jedoch glaube ich nicht, dass ich nächster Zeit nochmal zu der Mall fahre, da es mit 25 Minuten schon etwas weiter entfernt ist und ich auch glaube, dass meine Gasteltern besseres zutun haben. Außerdem habe ich viele der Sachen, die ich wollte nicht erhalten. Zum Beispiel Schuhe, Elektronik oder einen Fotodrucker sucht man echt vergebens. Die Foodcourt im Obergeschoss war außerdem total ekelhaft. Es gab dort irgendwelche Indischen und Chinesischen Gerichte, die wirklich nicht lecker aussahen. Deshalb gingen wir zu einem nahgelegenem chinesischen Restaurant. In den USA bekommt man in asiatischen Restaurant ganz andere Sachen, als in Deutschland. Ich habe eine Suppe gegessen, die durch Ei, Sprossen, Paprika, Bohnen, Hähnchen und Nudeln recht viel war. Sie war auch lecker, jedoch hätte es auch für drei Personen sein können. Es war wirklich so viel, ich übertreibe nicht! Als wir fertig waren gingen wir zu ALDI, was ich mir gewünscht hatte. Die Filiale in Flint sieht von außen genauso aus, wie eine Filiale in Deutschland. Ich ging rein und hätte bei nahe angefangen vor Freude zu weinen. Die haben direkt am Eingang Haribo in kleinen Packungen, Kinderschokolade, feinere Schokolade, Schoketten, Schokoriegel mit Karamell, Erdbeere oder Nuss, Nussknacker, Salztaller und Spekulatius. ich hab nahezu von allem etwas mitgenommen. Es gab außerdem deutsche Nudeln, deutsches Brot, deutsches Müsli. Alles, was das Herz begehrt. Es war echt Hammer. Naja am Ende hatte ich einen Betrag von 40$ zusammen. Was mir dann doch etwas peinlich war. Aber ich glaube, dass es sich lohnt, den meine Gastfamilie ist ja mit mir!
9/12/2014
Ein perfekter Freitag
Also heute hatte ich einen echt tollen Tag. Ich hatte in Chemie einen Test "geschrieben" und mit 91 Punkten, eine ganz gute Leistung hingelegt. Das coole an diesem Test war jedoch, dass man ihn mit Hilfe von speziellen Geräten gemacht hat. Wir haben auf dem Blatt nur die Fragen stehen gehabt und die Lösungen haben wir in ein kleines Gerät eingegeben. Dieses Gerät sah eigentlich diesen alten Handys mit 9 Tasten ähnlich. Es gab einen kleinen Bildschirm und die oberen Tasten waren A-B-C.
Es war total cool. Das Ergebnis wurde einen sofort nach dem Bestätigen mitgeteilt. Der Lehrer teilte einem anschließend mit, welcher Note das entspricht. Wirklich witzig ist, dass man am Montag eine zweite Chance bekommt, wenn man den Test verhauen hat. Das ganze nennt sich "Retake" und nur die bessere Note zählt. Anschließend hatte ich noch ein Fotoshotting, mit einer Frau vom Schul-Newsletter. Sie machte Fotos von uns drei Austauschschülern, was echt Spaß gemacht hat. Extra für dieses Foto zog ich mein "Martian-T-shirt" an. Welches ich echt toll finde. Die Martians sind die Schüler und Sportmannschaften meiner Highschool. Also bin ich ein Teil davon. In der Mittagspause liefen wir durch die Schule. Ich aß zusammen mit einigen von meiner Chemie-Klasse im Musiksaal, da man dort im Gegensatz zur völlig überfüllten Cafeteria in ruhe essen kann. Nebenbei erwähnt ich nehme mir immer meine Sandwiches mit, da die Sandwiches zwar mit 3.25$ im Menü echt billig sind, jedoch auch genauso schmecken. Das Fleisch beispielsweise schmeckt richtig nach Plastik. Letztes Mal habe ich dann ein Vegetarisches Sandwich genommen, was aus Unmengen von Käse bestand und Peperoni, also nicht so der Hit. Andere Menüs sind, was alle immer bemängeln, gesündere Sachen, beispielsweise ein Apfel oder so. Bevor ich jedoch sowas nehme, kann ich mir auch gleich mein Zeug von zuhause mitbringen. Nach dem Essen sind wir noch etwas durch den Hallway, das ist der einzige Gang, durch den alle Klassen miteinander verbunden sind, gelaufen. Wir liefen an Automaten vorbei, an denen sich die anderen Chips kauften. Wir liefen weiter und kamen zum Schulshop. Dieser Laden ist echt so cool. Es gibt dort viele Sorten Klamotten, so auch mein Martian-T-Shirt. Das geilste ist jedoch, dass du dort frisches Popcorn, Slushies und Cookies bekommst. Klar probierte ich das Popcorn, da fiel mir auch schon ein, dass das Popcorn in den USA salzig ist und unser eigentliches Popcorn Kettle Corn ist.Naja war trotzdem ein leckerer Snack. Nach der Mittagspause hatte Geschichte und Psychologie. Im Anschluss daran gab, wurde unser Klassenfoto aufgenommen, hierzu stellten wir uns auf dem Football-Feld in Form einer 15 auf. Für das Foto, welches in das Jahrbuch kommt, hatten wir uns extra alle weiß gekleidet. Das Foto aufzunehmen war schwieriger, als es sich jetzt anhört. Emily und Ich wusste zwischen durch Mal überhaupt nicht, wo hin. Naja, am Ende standen wir am oberen Ende der 5. Es war kalt und trotzdem haben wir versucht Spaßfotos zu machen. Am Abend waren wir noch so hammer essen. Es war ein Fischretaurant mit
dem Namen O'
Malleys Galleys. Meine Gastmutter hat Lachs gegessen und Kartoffelbrei mit Honig. Ich wiederrum Kabeljau mit gewöhnlichem Kartoffelbrei. DerKartoffelbrei ist die Eisball ähnliche Kugel.
Es war total cool. Das Ergebnis wurde einen sofort nach dem Bestätigen mitgeteilt. Der Lehrer teilte einem anschließend mit, welcher Note das entspricht. Wirklich witzig ist, dass man am Montag eine zweite Chance bekommt, wenn man den Test verhauen hat. Das ganze nennt sich "Retake" und nur die bessere Note zählt. Anschließend hatte ich noch ein Fotoshotting, mit einer Frau vom Schul-Newsletter. Sie machte Fotos von uns drei Austauschschülern, was echt Spaß gemacht hat. Extra für dieses Foto zog ich mein "Martian-T-shirt" an. Welches ich echt toll finde. Die Martians sind die Schüler und Sportmannschaften meiner Highschool. Also bin ich ein Teil davon. In der Mittagspause liefen wir durch die Schule. Ich aß zusammen mit einigen von meiner Chemie-Klasse im Musiksaal, da man dort im Gegensatz zur völlig überfüllten Cafeteria in ruhe essen kann. Nebenbei erwähnt ich nehme mir immer meine Sandwiches mit, da die Sandwiches zwar mit 3.25$ im Menü echt billig sind, jedoch auch genauso schmecken. Das Fleisch beispielsweise schmeckt richtig nach Plastik. Letztes Mal habe ich dann ein Vegetarisches Sandwich genommen, was aus Unmengen von Käse bestand und Peperoni, also nicht so der Hit. Andere Menüs sind, was alle immer bemängeln, gesündere Sachen, beispielsweise ein Apfel oder so. Bevor ich jedoch sowas nehme, kann ich mir auch gleich mein Zeug von zuhause mitbringen. Nach dem Essen sind wir noch etwas durch den Hallway, das ist der einzige Gang, durch den alle Klassen miteinander verbunden sind, gelaufen. Wir liefen an Automaten vorbei, an denen sich die anderen Chips kauften. Wir liefen weiter und kamen zum Schulshop. Dieser Laden ist echt so cool. Es gibt dort viele Sorten Klamotten, so auch mein Martian-T-Shirt. Das geilste ist jedoch, dass du dort frisches Popcorn, Slushies und Cookies bekommst. Klar probierte ich das Popcorn, da fiel mir auch schon ein, dass das Popcorn in den USA salzig ist und unser eigentliches Popcorn Kettle Corn ist.Naja war trotzdem ein leckerer Snack. Nach der Mittagspause hatte Geschichte und Psychologie. Im Anschluss daran gab, wurde unser Klassenfoto aufgenommen, hierzu stellten wir uns auf dem Football-Feld in Form einer 15 auf. Für das Foto, welches in das Jahrbuch kommt, hatten wir uns extra alle weiß gekleidet. Das Foto aufzunehmen war schwieriger, als es sich jetzt anhört. Emily und Ich wusste zwischen durch Mal überhaupt nicht, wo hin. Naja, am Ende standen wir am oberen Ende der 5. Es war kalt und trotzdem haben wir versucht Spaßfotos zu machen. Am Abend waren wir noch so hammer essen. Es war ein Fischretaurant mit
Kabeljau mit Kartoffelbrei |
Lachs mit Honig-Kartoffelbrei |
Woche 3 - Alles so groß und unbekannt!
Also diese Woche war genauso, wie andere Wochen von so vielen unterschiedlichen Sachen bestimmt. Um die Frage vieler gleich vorne weg zu nehmen, ich habe mit vielen Bekanntschaft geschlossen, jedoch bisher noch keine richtigen Freundschaften. Gleich am Anfang der Woche hab ich nochmal mein Stundenplan geändert. Mit den mathematischen Begriffen war ich echt für den Anfang überfordert. Jetzt hab ich mit Hilfe meines Area Reps in Journalistik gewechselt, nicht nur ich, sondern auch meine Gastmutter vermuten, dass das besser zu mir passt. Die Woche war sonst auch echt toll ich hatte mir, da ich jetzt kein Mathe mehr habe, ein deutsches Mathebuch bestellt, das ich ein paar der alten Sachen für die bevorstehende Oberstufe wiederholen konnte. In der Schule glaube ich, dass es besser läuft als in der ersten Woche. Besonders Chemie macht mir Spaß.
Ich war am Donnerstag in Walmart und habe einen weiteren Streuselkuchen gebacken, da der meiner Gastfamilie super geschmeckt hat. Diesmal ist er wesentlich besser gelungen. Ich hatte das doppelte Rezept gemacht und es ergab einen Streuselkuchen, wie zuhause. Bezüglich Walmart, ist eigentlich ein Laden, wie jeder andere, jedoch viel größer als ein gewöhnlicher Real. Es gab Elektrowaren, Kleidung, Möbel, Bastelartikel und natürlich die gewöhnlichen Supermarkt-Artikel. Es gab auch deutsche Artikel, die ich entdeckt habe. Unteranderem Haribos, jedoch waren die in so großen Packungen, dass man die sowieso nicht essen konnte. Es gab ebenso Milkas, diese waren aber mit fast 5 Dollar je Tafel extrem teuer, da war selbst die Lindt Schokolade mit 3 Dollar, was fast, wie bei uns ist, billiger. Diese Woche sehnte ich mich sowieso ziemlich nach deutschen Produkten, den ich wünscht sich neben der Vielzahl an amerikanischen Produkten auch mal irgendetwas vertrautes zu sehen. Naja meine Mutter sendet mir ein paar Päckchen Haribo und Milka. Naja heute war Fototag, ich finde mein Foto echt super. Ihr könnt dieses Foto demnächst auf der Website der Schule unter Foreign Exchange Student anschauen.
Ich war am Donnerstag in Walmart und habe einen weiteren Streuselkuchen gebacken, da der meiner Gastfamilie super geschmeckt hat. Diesmal ist er wesentlich besser gelungen. Ich hatte das doppelte Rezept gemacht und es ergab einen Streuselkuchen, wie zuhause. Bezüglich Walmart, ist eigentlich ein Laden, wie jeder andere, jedoch viel größer als ein gewöhnlicher Real. Es gab Elektrowaren, Kleidung, Möbel, Bastelartikel und natürlich die gewöhnlichen Supermarkt-Artikel. Es gab auch deutsche Artikel, die ich entdeckt habe. Unteranderem Haribos, jedoch waren die in so großen Packungen, dass man die sowieso nicht essen konnte. Es gab ebenso Milkas, diese waren aber mit fast 5 Dollar je Tafel extrem teuer, da war selbst die Lindt Schokolade mit 3 Dollar, was fast, wie bei uns ist, billiger. Diese Woche sehnte ich mich sowieso ziemlich nach deutschen Produkten, den ich wünscht sich neben der Vielzahl an amerikanischen Produkten auch mal irgendetwas vertrautes zu sehen. Naja meine Mutter sendet mir ein paar Päckchen Haribo und Milka. Naja heute war Fototag, ich finde mein Foto echt super. Ihr könnt dieses Foto demnächst auf der Website der Schule unter Foreign Exchange Student anschauen.
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Aktuelles
Standort:
Grand Blanc, Michigan 48439, USA
9/05/2014
Schon 2 Wochen?
Nun bin ich seit 2 Wochen in den USA, hierzu hatte ich einen Streußelkuchen gemacht. Es war mir wichtig, dass ich etwas besonderes mache. Wir gingen einkaufen. Wir waren in mehreren Geschäften, doch keiner hatte Backhefe oder Vanillezucker. Sie kannten es, hatte es jedoch alle mittlerweile aus dem Programm genommen. Als ich dann nachgefragt hatte, wurde man gefragt, was man mit so altem Zeug wolle. Naja trotzdem hatte ich den Kuchen irgendwie hinbekommen. Mit Trocken, statt Backhefe, mit Vanillewurzel, statt Vanillezucker. Es hatte dann doch alles geklappt und ich brachte einen ordentlichen Teig zustande. Ich lies ihn gehen, doch nach ungefähr einer halben Stunde ist der einfach noch nicht so aufgegangen gewesen, wie ich das aus Deutschland kenne. Trotzdem rollte ich ihn aus. Vorteilte den Pudding drauf und bestreute ihn mit den Streußel. Es sah echt Hammer aus! Während ich ihn backen lies, ging ich zu einem Treffen mit meinem Area Rep und mein Gastbruder sollte ihn herausholen, was er auch tat.
Mit meinem Area Rep gingen wir essen und sie erklärte uns verschiedene Sachen zu Kurztrips nach Kanada, Regeln unserer Gastfamilien und Verboten der Organisation. Außerdem bekamen wir ein T-Shirt ´von Michigan Geschenk, sah echt toll aus, meins war nur L und viel zu groß. Also tauschte sie es um.
Auch wenn der Kuchen etwas zu dünn war, schmeckte er echt lecker und wir machten uns über den Kuchen her. Ich freute mich sehr, dass er uns allen geschmeckt hatte.
Zu meinen 2 Wochen Aufenthalt in den USA: Eigentlich ist bisher alles perfekt gelaufen und ich hatte keine Probleme meine Gastfamilie ist super nett. Zwischendurch hatte ich zwar kein Heimweh, aber Momente in denen man über Zuhause nachdachte und dann automatisch eine schlechte Stimmung bekommt. In solchen Momenten gehe ich jetzt immer zu meiner Gastfamilie und lass mich ablenken.
Die Schule ist echt noch etwas taff, besonders in Fächern, wie beispielsweise Psychologie, da ich in diesem Bereich die Begriffe nicht so recht kenne. Trotzdem macht es mir viel Spaß, habe schon viele Leute kennengelernt, die mir auch, wenn ích etwas nicht verstehe helfen.
Somit ist alles in Ordnung.
Mit meinem Area Rep gingen wir essen und sie erklärte uns verschiedene Sachen zu Kurztrips nach Kanada, Regeln unserer Gastfamilien und Verboten der Organisation. Außerdem bekamen wir ein T-Shirt ´von Michigan Geschenk, sah echt toll aus, meins war nur L und viel zu groß. Also tauschte sie es um.
Auch wenn der Kuchen etwas zu dünn war, schmeckte er echt lecker und wir machten uns über den Kuchen her. Ich freute mich sehr, dass er uns allen geschmeckt hatte.
Zu meinen 2 Wochen Aufenthalt in den USA: Eigentlich ist bisher alles perfekt gelaufen und ich hatte keine Probleme meine Gastfamilie ist super nett. Zwischendurch hatte ich zwar kein Heimweh, aber Momente in denen man über Zuhause nachdachte und dann automatisch eine schlechte Stimmung bekommt. In solchen Momenten gehe ich jetzt immer zu meiner Gastfamilie und lass mich ablenken.
Die Schule ist echt noch etwas taff, besonders in Fächern, wie beispielsweise Psychologie, da ich in diesem Bereich die Begriffe nicht so recht kenne. Trotzdem macht es mir viel Spaß, habe schon viele Leute kennengelernt, die mir auch, wenn ích etwas nicht verstehe helfen.
Somit ist alles in Ordnung.
Labels:
Aktuelles
Standort:
Brandon Township, Michigan, USA
9/02/2014
Mein Erster Schultag an einer Highschool
Mein erster Schultag war echt taff. Ich stand um 6.30Uhr auf, war eigentlich noch total müde. Ich wurde von meinem Gastbruder zur Schule gefahren, er geht ebenfalls in die gleiche Jahrgangsstufe, wie ich. Ich hatte vor der Schule noch Home Class, dass ist eine Zeit die hauptsächlich nach den Ferien für Neuigkeiten und Ankündigungen angedacht ist. Als ich rein kam herrschte regelrechtes Chaos. Als war unglaublich Laut. Anschließend hatte ich meine erste Stunde Englisch. Das war echt cool. Ich sollte mich als neues Gesicht vorstellen. Ich stellte mich vor und jeder schaute auf mich. Wow war das aufregend. Naja meine Aufregung wurde gebremst, da ich während des Unterrichts erfuhr, dass ich ein Senior Capstone Project machen muss. Ich hatte keine Idee, was das ist und was ich machen sollte und es ist wichtig für meinen Abschluss. Naja nächste Stunde war Pre-engineering, dieses Fach hatte ich nur gewählt, weil ich unbedingt etwas besonderes wählen wollte, was ich in Deutschland nicht wählen kann. Doch sofort merkte ich, dass dieses Fach nichts für mich ist. Ich interviewte in einer Fragerunde Nick, danach sollte man die jeweils andere Person der Klasse vorstellen. Anschließend an diese Stunde hatte ich Social Global Issues, ein Fach welches die Weltprobleme behandelt. Ich sass neben Emily einer Austauschschülerin aus Australien. Wir verstehen uns eigentlich recht gut. Wir arbeiteten zusammen an einer Partnerarbeit, als auch schon die Stunde zu Ende war. Anschließend hatte ich Chemie, dass war das erste Fach, dass so ist, wie in Deutschland. Die englische Begriffe ähneln auch sehr den deutschen Begriffen. Der Lehrer war witzig und spricht deutsch. Wir ließen zum kennenlernen einen Ball durchgehen und immer wenn die Musik stoppte, musste die Person, bei der der Ball gerade war eine Frage beantworten. Ich lachte viel mit meinen Mitschülern. So fand ich auch die erste Clique mit der ich in der Lunchpause abhing. Nun ging ich in US History, war ganz Okay, doch der Lehrer hörte sich selbst gerne reden. Wir haben die Stunde eigentlich nichts gearbeitet und teilweise hat er Diskussionen mit sich selbst geführt. Meine letzte Stunde war Psychologie. In dieser Stunde schrieb ich meinen ersten Test. Das war ein Blatt mit 4 Fragen, die du im Buch nachschauen durftest und nach ein paar Sekunden hast du die passende Textstelle gefunden, also wär mit dem Index klar kommt sollte mit diesem Test keine Probleme gehabt haben. Mein Psychologie-Lehrer nennt mich immer "Germanguy", was echt zumindest meines Erachtens ein super Spitzname ist. Nun fuhren wir kurz nach Hause, um mein Sportzeug zu holen, den wir gingen in ein Fitnesszentrum, um Tennis zu spielen. Ich war darin echt schlecht, doch trotzdem hat sich mein Gastbruder viel Zeit genommen mir alles zu erklären. Anschließend gingen wir nach Hause, um etwas zu essen und mein Zeug wieder abzustellen. Ohne Pause ging es zurück in die Schule. Es stand ein Robotics-Meeting an und ich bin neues Mitglied, sodass ich da auf jeden Fall hin wollte, trotz aller Müdigkeit. Das Treffen war auch echt spaßig, viele der Mitglieder kannte ich jetzt schon. Das Treffen ging bis 22 Uhr. Resultat: Ich bin jetzt in einer Arbeitsgruppe, die ein Infobroschüre erstellt und bin bei verschiedenen Veranstaltungen eingetragen. Der gesamte Tag ist echt super gelaufen und war unglaublich aufregend, aber auch anstrengend! Ich war total K.O.
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