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8/25/2014
Ab ins Mittelalter
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8/23/2014
1. Tag
![Ortonville Downtown Development Authority](http://ref.michigan.org/attachments/B17849/Ortonville_gateway_09_3.jpg)
8/22/2014
Erstes Treffen der Gastfamilie
Ich ging aus dem Flugzeug in die Ankunfshalle und dort standen sie schon wartend auf mich. Ich war so kaputt. Ich begrüßte sie mit Umarmungen und war über glücklich endlich angekommen zu sein. Nun musste ich noch auf meinen Koffer warten. Als ich ihn hatte liefen wir aus dem Flughafen zum Auto. Es war fast 22 Uhr und immer noch total warm. Im Flughafen war es total kalt gewesen. Wir fuhren eine gefühlte Ewigkeit zu ihrem Haus, dabei waren es eigentlich nur ein paar Kilometer. Naja zuerst zeigten sie mir alle Räume und dann aß ich erstmal meinen letzten Reiseproviant: ein Rosinenbrötchen.
Nun überreichte ich meine Geschenke:
![](http://bilder.buecher.de/produkte/34/34624/34624528z.jpg)
- Eine Metalldose mit Orginal Nürnberger Lebkuchen
- Einen Spätzle-Shaker mit dem man auch Pfannkuchen machen kann
- Ein selbstgemachtes Kochbuch (Natürlich auf Englisch)
- Ein Buch von meiner Region
- Verschiedene Süßigkeiten (u.a. Haribo, Duplo und Kinderschokolade)
- Lebkuchengewürz, um selbst Lebkuchen zu machen
- Jugendsprache Wörterbuch deutsch - englisch
- 2x 3D-Puzzle der Berliner Mauer eines mit einem schönen Spruch und eines mit einem Bild zu Deutsch-Amerikanischen-Freundschaft
Welcome to the USA!
Als wir ankamen mussten wir erst mal die Zollkontrolle überwinden. Das einzige Problem war die unendliche Schlange vor dem Schalter. doch die war eigentlich recht einfach. Vorher hatte ich besonders davor angst, dass ich irgend eine Frage des Sicherheitsbeamten nicht verstehen könnte. Doch die einzige Frage war, ob ich meinen Daumen auf den Fingerabdruckscanner legen konnte, keine große Sache also. Nach der Sicherheitskontrolle musste ich meinen Koffer abholen. Dort traf ich dann die anderen PPP'ler wieder. Zusammen verließen wir den Sicherheitsbereich und warfen unsere Zollerklärung in eine Box. Nach der Sicherheitszone kam schon wieder das Fließband, um den Koffer für den Anschlussflug abzugeben. Im Flughafen war alles dann Chaotisch. Wir wollten etwas trinken, doch wussten nicht wo. Naja wir tourten etwas durch die verschiedenen Terminals mit der Verbindungsbahn. Es war echt unfassbar, die ersten Schritte auf der anderen Seite der Erde. Wir erfuhren von einer Person, die wir fragten, dass die Restaurants am Terminal sind, deshalb checkten wir wieder in den Sicherheitsbereich ein. Wir tranken in einem Restaurant etwas und schauten anschließend, wo unsere Flüge starteten. Denn das hatte zuvor noch nicht festgestanden. Mein Flug und der einer PPP'ler stand immer noch nicht fest. Wir wussten also schon das Terminal, aber noch nicht das Gate. Die Anschlussflüge einiger Austauschschüler waren zwei Stunden nach der Ankunft andere bis zu 8 Stunden danach. Ich lag mit 6 Stunden also im Mittelfeld. Nach und nach brachten wir nach und nach alle zu ihren Abfluggates und verabschiedeten uns von einander. Sodass am Ende nur noch ich und die andere PPP'lerin übrigblieben. Wir schauten uns noch etwas in den zahlreichen Geschäften um, kauften Smoothies bei Mc Donald's und setzten uns hin. Wir traffen noch eine nette Amerikanerin mit der wir uns unterhielten. Sie hatte ebenfalls eine Austauschschüler aus Deutschland. Wir machten noch ein paar Fotos und dann war es soweit. Wir mussten uns verabschieden. Es fiel mir echt schwer, da wir sehr viel Spaß gehabt hatten, was ich wirklich nicht erwartet hatte! Während des Anschlussflug war ich total aufgeregt. Ich hatte keine Ahnung, wie ich die Gastfamilie begrüßen sollte. Ich war total aufgeregt. Ich hatte einen Platz am Gang des Kartoffelfliegers von United Airlines. Der Flieger knackte und hatte wirklich keinen Komfort. Ich war so müde. Die Person neben mir schlief schon. Doch ich die ersten Zeilen für meinen Blog. Und dann war der Flieger auch schon im Landeanflug.
Labels:
Aktuelles
Standort:
Leyden, Illinois, USA
Über den Wolken
Also wir liefen in das Flugzeug. Im Flugzeug veränderten wir die Sitzplätze, so dass wir drei PPP'ler zusammen sitzen können. Es war echt witzig. Wir hatten viel spaß. Vor dem Abflug stellten wir noch ein Bild von uns drei in die What's app-gruppe des PPP.
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Gleich geht's los! |
Während des Flugs erzählten wir miteinander, schauten Filme oder hörten Musik. Der Flug war echt lang. Es gab mehrere Mahlzeiten. Es gab ein Sandwich mit Käse und Schinken. Die zweite war Chicken und eine grüne Soße mit Reis. Zwischendurch gab es noch Knabberzeug.
Vor dem Sprung über den großen Teich
Am Morgen des 22. August war es dann so weit und meine Reise begann. In der Nacht vorher schliefen ein teile meiner Familie bei mir. Was nicht unbedingt hieß, dass ich ein Auge zubekommen habe. Naja um 6 Uhr machte ich mich fertig für die Abreise. Alles war irgendwie seltsam. Der Weg zum Flughafen kam mir sehr kurz vor. Ich wollte eigentlich noch so viel machen, und sagen zu meinen Eltern, doch ich blieb still. Ich glaube nicht, dass ich viel geredet habe. Am Flughafen liefen wir durch ein nahezu leeres Flughafengebäude bis wir über eine Brücke zu Terminal 1 kamen. Am Ende dieser Brücke stand meine Oma und mein Opa. Ich muss zu geben, dass mir dieses letzte Mal mit meinen Lieben zusammen zu kommen, beinahe Tränen in die Augen getrieben hat, doch ich konnte es gerade noch abwenden. Nur noch wenige Schritte und ich musste meinen Weg alleine beschreiten. Wir suchten einen Automaten, an dem man sich sein Flugticket ausdrucken lassen konnte und druckten mein Ticket für den Anschlussflug aus, das andere bekamen wir nicht raus. Somit mussten wir durch das halbe Terminal laufen, um in zu einem Schalter zu kommen, der mal nicht für die "Buissness Class" ist. Die Frau am Schalter war sehr nett und zog uns vor. Sie druckte mein Ticket aus und nahm mein Gepäck entgegen. Nun gingen wir in Richtung Sicherheitskontrolle. Ich wurde immer nervöser. Nun standen wir vor der Sicherheitskontrolle und es hieß Abschied nehmen. Ein Jahr fühlte sich so lang an. Während ich mich verabschiedete kam gerade eine Gruppe mit Austauschschülern. Es war einfach total schmerzhaft sich zu verabschieden. Ich beeilte mich mit dem Verabschieden, dass ich auch noch vor der Gruppe durch kam. Vor mir stand ein Schalter an dem die Tickets kontrolliert werden, diesen wollte ich passieren. Der Mann an diesem Schalter meinte, dass ich von dem Computer für eine zusätzliche Kontrolle ausgewählt wurde. Juhu, als ob ich nicht schon aufgeregt genug gewesen wäre. Ich fühlte mich so leicht beschissen. Nun die ersten Minuten ganz alleine und gleich mal einen Mist erlebt. Ich und die anderen, die der Computer ausgewählt hatte standen nun in alleine ohne jegliche Hilfe in einer Schlange und wir durften unser gesamtes Zeug einzeln auspacken. Das Handy durfte nicht in der Hülle bleiben, die Festplatte nicht in ihrem Cover und mein Mäppchen musst auch ausgepackt werden. Außerdem musste ich alle Geräte anschalten. Jetzt mal ehrlich, bevor ich geflogen bin, bekommt man von allen Seiten gesagt, dass die Vereinigten Staaten bei der Einreise total penibel sind, bei mir hatten die nicht so einen Aufstand gemacht, wie die Deutschen. Naja wie auch immer, ich war nun zu spät für das Treffen mit den restlichen Austauschschülern, obwohl ich viel zu früh lausgegangen war. Hastete nun vor zu meinem Gate. Ich kam dort an und wurde abgehakt. Ich schaute mich nach den anderen PPP'lern um, sie waren noch nicht da. Ich fragte deshalb, ob ich nochmal vor zum Duty-Free-Shop durfte, um mir Kaugummis zu kaufen. Ich ging vor. Der Laden war ziemlich groß und ich beeilte mich ihn nach Kaugummis zu durchforschten. Ich glaube ich habe 5 Euro für ein kleines Päckchen Kaugummis bezahlt, ist hundert pro Rekord, aber wenn's bei Abflug hilft. Außerdem was soll ich in den USA mit meinen Euros? Auf jeden Fall nahm ich mit dem Kauf dieser Kaugummis an einem Gewinnspiel teil. Ich ging zurück und fand schon zwei PPP'ler, die ich kannte, unter den anderen Austauschschülern. Ich hatte mich so gefreut, als dann noch eine weitere kam, wow vor Freude wer ich beinahe ausgeflippt. So war ich dann von der Traurigkeit, da ich meine Heimat verlasse abgelenkt. Let's go.
8/21/2014
Meine letzten Tage in Deutschland
Morgen ist es soweit, ich werde in die USA fliegen und für 10 Monate weit weg sein. Während der letzten Wochen gab es unzählige letzte Male. Ein letztes Mal Eis essen, ein letztes Mal Kino, ein letztes Mal eine Person treffen. Natürlich sind das keine wirklichen letzten Male, denn in 10 Monaten kann ich das alles wieder sehen und tun, jedoch ist es irgendwie seltsam. Natürlich freue ich mich auf die neuen Orte, neue Menschen und auf die neuen Erfahrungen, jedoch ist da auch ein kleines bisschen Furcht, ob das alles klappt, ich mich dort zurecht finde und ob ich dort Freunde finde. Allem in allem bin ich unglaublich aufgeregt und total gefühlsmäßig verwirrt.
8/18/2014
Beantragen des Visums
Um mein Visum zu beantragen musste ich auf das US-Generalkonsulat in Frankfurt. Nachdem ich eine Onlinebefragung beendet habe, bekam ich auch recht zeitnah einen Termin auf dem Konsulat für das Interview. Die Tage meinem Besuch auf dem Konsulat machte ich mir über das Interview Gedanken. Ích stellte mir dieses Interview richtig streng vor, wie in einer Polizeibefragung in den Filmen im Fernsehen. Als ich dort ankam war ich erstmal von der langen Schlange und den Security-Männern eingeschüchtert. Doch als ich dann drinnen in die Halle rein lief legte sich das wieder. Die Atmosphäre in dieser "Halle" war recht locker. Besonders das Café im hinteren Bereich und die gute Belichtung des Raumes waren hierfür förderlich. Direkt am Eingang zu dieser Halle wurde mir mitgeteilt, wo ich hin musste. Ich musste an einen Schalter gleich rechts. Dort wurde mein Antrag und meine Onlinebefragung überprüft. Außerdem wurden meine Fingerabdrücke gescannt. Der Mann hinter diesem Schalter sprach mit mir Deutsch. Am nächsten Schalter wurde mein mitgebrachten Unterlagen, der Reisepass und der mitgebrachte DHL-Umschlag kontrolliert und währenddessen wurde ich ein paar einfache Fragen gefragt. So beispielsweise, ob ich mich auf schon auf die USA freue und ob ich schon eine Gastfamilie habe. Wie ich am Ende des Gesprächs erfuhr, war dies mein Interview gewesen, also total locker. Streng war zumindest in meinem Fall keiner gewesen, sondern alle total nett.
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