12/25/2014

Warten auf den Weihnachtsmann

Wie war mein Weihnachten? Was soll ich dazu sagen, es war eigentlich recht schön. Auch ohne Familie und die Traditionen, die Zuhause gepflegt werden. Ich hab am von meiner Familie, bereits im voraus verschiedene Sachen gesendet bekommen. So unter anderem Plätzchen, trotzdem vermisste ich das Backen der Plätzchen, das schmücken des Baumes, die Krippe und natürlich den weihnachtlichen Duft überall, durch Weihnachtsmärkte. Plätzchen hab ich am 24. Mittags gebacken. Weihnachtsgeschenke haben wir auch auf den letzten Drücker gekauft. Es war einfach etwas chaotisch, trotzdem recht schön. Ich bekam mein Weihnachtssocken für den Kamin, den ich mir vorher rausgesucht habe. War hatten den Plastikbaum aufgebaut und dann wurde er mit Zuckerstangen geschmückt. Wir tauschten die Geschenke am 24. Dezember aus ganz, wie zuhause in Deutschland. Eigentlich ist es in den USA recht verbreitet, dass die Kinder am 25. morgens runter rennen und ganz aufgeregt die Geschenke aufmachen. Naja, ich hatte für jedes Mitglied meiner Gastfamilie passende Geschenke gefunden. Für meine Gastmutter einen Gutschein für ihr Lieblingsrestaurant, meinem Gastvater ein Gutschein für sein Lieblingscafé, Nussmischungen und ein Buch,  für meinen Gastbruder eine Playstation mitgliedschaft und einen Varietypack mit Heißer Schokolade und zuletzt für Dash, den Hund, Hundekekse, die selbst für Menschen lecker aussahen. Außerdem hatte ich für die Socken klein Colaflaschen gekauft, welche wie Weihnachtskugeln rund sind. Es war ein wirklich schöner abend. Meine Kamera funktionierte leider nicht, da sie leer war. Dafür machte meine Gastmutter viele Fotos, die sie mir hoffentlich noch geben wird. Ich hatte ebenfalls eine Menge an Geschenken bekommen, natürlich auch von zuhause, doch auch von meiner Gastfamilie. Ich habe ein Mobiles Aufladegerät für mein Handy bekommen, ein Album, um die Vierteldollar Münzen der einzelnen Staaten zusammeln. Wir assen als Weihnachtessen eine traditionelle Pute mit Stuffing. Es war wirklich schoen und lecker, besonders weil mein Gastvater das Essen gemacht hatte.  

12/06/2014

Ich ran den Santa Run

Am 6. Dezember entschied ich mich dazu, an einem 5 Kilometer Santa Run in Flint teilzunehmen. Es war recht witzig, ich habe mich recht kurzfristig dazu entschlossen, deshalb musste ich ziemlich früh dort erscheinen und mich anmelden. Die Anmeldegebühr ist mit 30 Dollar recht hoch, doch man sollte dabei bedenken, dass es für einen guten Zweck ist und, dass man dazu auch ein Santa Outfit bekommt (was natürlich mein Hauptgrund war, am Lauf teil zunehmen :) ) Der Lauf wurde von der Organisation YMCA veranstaltet. Als ich das gehört hatte, ging mir die ganze hinfahrt der Song durch den Kopf, was echt witzig war. Naja, als ich dort ankam half ich beim Aufbau, da das Roboticsteam dort aus half und ich ein Mitglied bin. Ich zog das Kostüm an und wir machten ein paar Bilder. Eigentlich war ich schon etwas stolz daran teilzunehmen. Ich war ziemlich müde, weshalb ich eine Menge Kaffee trank. Trotzdem wurde ich nicht wacher.  Kurz vor 10 Uhr machte ich mich bereit und ging an die Startlinie. Das Wettrennen sollte eigentlich um 10 Uhr anfangen, tatsächlich fing es aber 40 Minuten später an. Die Weihnachtsmusik war einfach Klasse. Die Strecke ging durch die Innenstadt von Flint. Wir überquerten mehrere Brücken, liefen durch Parks und das Universitätsgelade der Michigan University. Auf dem Weg standen immer wieder Leute, die dich angefeuert haben,was ich echt cool war. Mein Kostüm wurde auf dem Weg zu einer echten Tortur, es rutschte mir nahezu bis zu den Kniekehlen. Ich fand das echt nervig, einer der Mentoren von Robotics half mir und befestigte die Hose mit nadeln an meinem Oberteil. Half, jedoch leider nicht. Unterwegs gab es Cookies und Milch, was thematisch echt gut passte, leider hatte ich dannach Seitenstechen, was echt blöd war, aber egal. die letzten Meter waren sehr windig und mir tränten total die Augen, trotzdem hatte es mir Spaß gemacht. Ich war kurz vor 30 Minuten durch das Ziel gelaufen. Besonders cool, war dass du nach dem Lauf essen bekamst, es gab Hotdogs, Nüße, Früchte, Tee, Kakaound Kekse. Naja ich aß die Kekse und trank den Kakao. An der Ziellinie traf ich Emily und die anderen, es war schon cool, dass ich bei dem Lauf mit gemacht habe.