10/18/2013

Das Vorstellungsgespräch

Am 18. Oktober 2014 fand mein Vorstellungsgespräch statt. Ich war ziemlich aufgeregt, wie wahrscheinlich alle Bewerber. Vor dem Raum wartete ich und ein Mädchen. Nach einer Weile wurde uns von Herrn Metzeltin die Tür geöffnet. Dort saßen an einem Tisch weitere Bewerber und am anderen Tischende Herr und Frau Metzeltin und eine ehemalige PPP'lerin. Zuerst stellten wir unsere Präsentationen vor und machten zu den einzelnen Themen Gesprächsrunden. Es war eigentlich recht spaßig, da die Meisten echt interessante Themen gewählt hatten, so unter anderem die katastrophalen Zustände in asiatischen Kleiderfabriken. Anschließend bekamen wir noch mehrere Test ausgeteilt, in einem wurden unsere Ansichten abgefragt, in einem weiteren unser politisches Wissen und im letzten unser Vokabular. Letzteres war der schwierigste Test, viele der Wörter waren mir unbekannt und wie ich nach dem Vorstellungsgespräch festgestellt auch den anderen. Im Laufe der Tests wurden wir noch für Einzelgespräche in ein Nebenzimmer gebeten. Natürlich war ich, da es nach dem Alphabet ging, einer der Ersten. Im Einzelgespräch bekamen wir ebenfalls Fragen gestellt, jedoch eher zu Themen, die meinen Lebenslauf betreffen oder noch spezifischere Fragen zur Politik, so unter anderem, wie der Bundespräsident heißt, wer der Ministerpräsident deines Bundeslandes heißt und so weit. Bei letzterem hatte ich einen Black-Out und mir fiel der Name nicht mehr ein. Ich wusste nur noch, dass es ein französischer Name war. Mit ein wenig Hilfe, fiel mir auch dieser Name wieder ein. Als ich zurück in den Raum kam fragten mich die anderen, was ich gefragt worden war. Während meiner Berichterstattung meinten einige, dass sie nie gewusst hätten ihr Ministerpräsident heißt. Deshalb schauten sie mit ihren Handys im Internet nach. Kurz darauf meinte Herr Metzeltin, dass wir unsere Test abgeben sollten. Deshalb schrieb ich noch schnell ein paar kurze Antworten in die Aufgaben, da ich überhaupt etwas stehen haben wollte. Als ich raus ging hatte ich ein eher schlechtes Gefühl, ich hatte unseren Ministerpräsidenten, vor Aufregung nur einer Hilfestellung lösen können und die anderen konnten hatten zumindest diese Frage beantworten können und das Dank mir.

8/09/2013

Die Bewerbung

Die Bewerbung

Bevor ich mich überhaupt um das Stipendium bewerben zu können, musste ich erst mal die Karte des Flyers, welchen ich im BIZ (Berufsinformationszentrum) erhalten habe, ausfüllen und anschließend an eine von fünf Organisationen schicken, je nach Bundestagswahlkreis. In meinem Fall war das GIVE e.V. in Heidelberg. Nach ein paar Tagen kam eine ganze Menge an Unterlagen bei uns an. Darunter waren  verschiedene Infos und die Bewerbungsform, diese musste ich schnellst-möglich zurücksenden. Des weiteren sollte ich ein Gutachten meines Klassen- oder Englischlehrers einreichen. Nun vergingen Wochen und dann, endlich erhielt ich einen Termin für ein Vorstellungsgespräch. Für dieses Vorstellungsgespräch sollte ich ein gesellschaftliches, politisches oder kulturelles Thema präsentieren. Ich wählte das Thema: "der Weg der Flüchtlinge aus Lampedusa", da das Thema Flüchtlingspolitik, durch einen Unfall in den Medien aktuell auf und ab lief und ich mich genauer über den Hintergrund dieses Thema informieren wollte.